Fotos gibts noch nicht, aber wir haben schon eine Webseite erstellt. Da werden Infos untergebracht. --> www.mvl-gym.de/seminar (von der Pumpe is ein Foto drauf)
Die von Madgyver angesprochene methode sind sog. "Flachstrahldüsen".
Vielleicht kannst du iergendwo eine günstig auftreiben, ich find grad keinen lieferanten.
cyberbot
Es gibt Pumpsprayflaschen und Wasserbestaeuber ab 1Eu.
Da diese fuer diesen Zweck und bis zu kleinsten Durchfluessen gebaut sind (teure Parfume) sollten sie fuer die Anwendung geprueft werden.
Sie arbeiten nach dem Prinzip, dass seitlich (von mehr als einer Seite) der Strom durch eine feine Oeffnung gepresst wird. Der Abstand der Duese vom Zustrom gibt den Anstroemwinkel fuer dir Oeffnung an und ist bei einigen Versionen verstellbar.
Zusammen mit dem Druck ergibt sich damit eine einstellbare Verteilung.
Manfred
Schau dir Mal die Gardena Bewässerungsysteme (mit Computersteuerung) an. Da gibt es auch sogenannte Sprühdüsen, Nebler etc. Also nicht die großen "Handspritzen" sondern das zeug für die automatische Bewässerung. Gibts eigentlich in jedem größeren Baumarkt, zumindest in Ö.
welchen Durchmesser hat der Schlauch welcher von der Pumpe zum Löschmonitor führt ?
Wenn Du das Wasser vernebeln willst - so habe ich das aus deinem Beitrag herausgelesen - wie beim von Manfred vorgeschlagenem Vaporisator dann benötigst Du keine Wasserpumpe sondern eine Luftpumpe (Kleinkompressor Baumarkt 12-15€) mit der Du das Wasser aus dem Tank drückst. Da immer Luft mit austritt hast Du ein Luftpolster zwischen den Tröpfchen das die Wiedervereinigung verhindert.
Bei den oben genannten Gartenbewässerungssystemen funktioniert das ganze nur weil der statische Wasserdruck aus der Wasserleitung vergleichsweise hoch ist und in z.B. Rasenberegnungsottos (jedenfalls in den guten) Verwirbelungskammern sind welche von außen Luft ansaugen.
Eine andere Alternative wäre eine Zahnradpumpe von einer Autoscheibenwaschanlage welche auch einen hohen statischen Druck erzeugt - die von Euch in dem Projekt verwendete Flügelradpumpe ist nur auf Volumen ausgelegt d.h. wenn der Gegendruck durch die enge Düse zu hoch ist dann nimmt die Fördermenge und somit auch der Druck ab da das Wasser an den Flügeln der Pumpe zurückströmt - dies ist auch der Grund warum die Pumpenhersteller eine maximale Förderhöhe angeben - diese Wassersäule ist genau jener bei der dieser Überströmeffekt gerade noch nicht eintritt.
ich misch mich jetzt auch einfach mal ein:
Weist du was ein hydroschild ist?
So was benutzt man bei der feuerwehr um sich vor der hitze zu schützen.
Wenn Wasser auf die halbkreisförmige platte fließt dann spritzt das wasser mit einer großen breite (je nach wasserdruck) nach oben. wenn du so ein teil jetzt in die horizontale legst dann hast du einen sehr breiten löschstrahl.
Ich weis nicht ob du so was nachbauen kannst wegen der "zutaten" die man braucht du musst ja nicht grad den anschluss nehmen der auf der grafik zu sehen ist
es soll ja auch nur ein tipp sein
also Fakt ist das die im Projekt verwendete Pumpe eine Flügelradpumpe ist mit einer Förderhöhe von 30cm Wassersäule das sind sagenhafte 0,03 bar. Wie willst Du damit was zerstäuben ? Selbst wenn der Ausgangsstutzen 4mm Durchmesser hat und Du auf 1mm reduzierst erhälst Du da der Querschnitt (Fläche) nur noch 1/16 beträgt eine theoretische Druckerhöhung auf 0,48 bar = 4,8 mWS das bringt Dich aber nicht wirklich weiter da die Pumpe in dem Falle garantiert mehr Überströmt als fördert. Besorge Dir auf nem Schrottplatz oder in einer KFZ-Werkstatt eine Pumpe von einer Scheibenwaschanlage oder noch besser von einer Scheinwerferreinigungsanlage. Die vorgenannten Pumpen haben Bauartbedingt einen relativ hohen Druck und wenn Du sofort noch eine Düse mitnimmst ist Dein Löschmonitor gerettet. Wenn Du den Menschen auf dem Schrottplatz erklärst wofür Du das ganze benötigst wirst Du nichts oder nur sehr wenig dafür bezahlen müssen.
Hallo TS-Spider,
leider verstehe ich nicht so ganz, warum der Wasserstrahl in der horizontalen gestreut werden soll.
Wenn du einen Löschangriff auf ein Objekt vornimmst, dann möchte man doch etwas "zielen" können.
Wenn du den Strahl jedoch auffächerst, dann ist das für die meisten Brandobjekte mehr oder weniger ungünstig. (Ich spreche da etwas aus Erfahrung)
Ich habe dir mal zwei Bilder rausgesucht (Anhang)
Auf dem einen Bild ist ein Feuerwehrmann, der ein Hohlstrahlrohr (Pistolenstrahlrohr) so eingestellt hat (zu Demozwecken), das der Strahl extrem gestreut wird (auf diesem Bild konzetrisch; also "kreisförmig" ). Das Wasser geht am Feuer vorbei, obwohl er direkt davor steht. Das ist zwar nicht genau das gleiche wie bei dir, aber etwa analog dazu.
Auf dem nächsten Bild ist ebenfalls ein Hohlstrahlrohr im Einsatz, aber besser eingestellt. Der Strahlrohrführer kann sehr genau zielen.
Wenn es eine "wissenschaftliche" Arbeit sein soll, dann versuche lieber das Wasser zu vernebeln (versprühen).
Je kleiner die Tröpfchen, desto größe ist die Löschwirkung. (für Anfänger ist das eine ausreichende Erklärung)
Die Streuung des Wasserstrahls sollte eigentlich nur die benötigte Präzision verringern. Dies hängt dann halt von dem Sensor bzw. den Sensoren ab, die wir benutzen. Wir sind mitlerweile auch zu dem Entschluss gekommen erst einmal Experimente mit unseren Sensoren zu machen und vielleicht stellen wir dann fest, dass unsere Präzision gut genug ist und wir gar keine Streuung oder Vernebelung brauchen. Also jetzt heißts erst mal auf die bestellten Sensoren zu warten und sie zu testen dann schaun wir weiter.
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