Nach langem Suchen habe ich mich nun erst einmal zu 512 KB statischem RAM durchgerungen, der kein Taktsignal benötigt. 1 MB wäre auch noch möglich gewesen, als TSOP II-Ausführung. Weil ich dafür aber zunächst eine Adapter-Platine benötige, die für sich schon teurer war, als der RAM-Baustein, komme ich bei 2 x 512 KB zunächst günstiger weg; zumal das dann normales Lochrastermaß ist und so auch auf einem Bread Board verstöpselt werden kann.






					
					
					
						
Zitieren
 Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg 
 So. Funktionieren tut das jetzt mit dem Speicher, am Arduino. Adressierung über Schieberegister 74595. Da sich der Uno bzw. ATmega328P-PU mit 20 I/O-Leitungen konfigurieren lässt, habe ich jetzt parallele Dateneingabe realisiert und kann die Geschwindigkeit bei der Adressierung noch etwa verdoppeln, indem ich jedes Schieberegister extra mit Daten beschicke. So kann man die Daten an 3 Registern gleichzeitig anlegen und muss insgesamt nur neun mal takten, um die 19 Bit-Adressdaten am Ausgang zu haben. Das Schieben der Adressbits über die 74595 nimmt mit am meisten Zeit in Anspruch. Leider muss man beim Verknüddeln der Leitungen höllisch aufpassen. Trotzdem ich mir sehr viel Mühe gab, habe ich dennoch zwei benachbarte Steuerleitungen am CMOS-RAM vertauscht, was zu unerwartetem, nicht erklärbaren Verhalten führte. Aber sonst funktioniert das ganz respektierlich, bis jetzt - letzter Stand - problemlos.
						

Lesezeichen