- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: einstellbare Konstantstromquelle

  1. #41
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Eine Frequenz im MHz bereich ist bei einer Schaltung mit dem LM358 oder LM324 viel zu hoch. Die Bandbreite ist ja nur bei 1-2 MHz. Mehr als etwa 2 MHz sollten da nicht so ohne weiteres möglich sein. Die hohe Frequenz spricht dafür, dass störungen vom µC über die Versorgung einkopplen.
    Ist denn eine Kondensator an der Versorgungsspannung der OPs. Ist zwar nicht so kritisch wie bei den digitalschaltungen, aber auch hier sollte eine Abblockkondensator an die Versorgung.

    Mit einer Spannung von 0,2 V am Eingang des Regelverstärkers ist die Regelung wohl schon an der Grenze. Wie sieht denn die Spannungsversorgung aus, kann es da Probleme geben ? Mit 9 V am Gate könnte der FET doch schon ziehmlich weit leiten.

  2. #42
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    Also zuerst mal, der Abblockkondensator ist an jedem OP, also da sollte es keine Probleme geben.

    zur Spannungsversorgung: Ein stabiliertes Schaltnetzteil von einem Laptop 12V/ 3A. Ändert sich aber auch nichts, wenn ich das ganze an einen 12V Bleiakku hänge.

    Falls es störungen sind die ich über meine MC einkopple, wie könnte ich sie auskoppeln?

  3. #43
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    So ein Laptopnetzteil kann schon einiges an Störungen verursachen. Da könnte man schon ein bischen Restwelligkeit im Frequenzbereich von etwa 20-100 kHz finden. Man kreigt auch eventuell extra Störungen, wenn man das Oszilloskop an verschiedene Stellen mit der Masse anklemmt, denn im Netzteil können HF Störungen gegen Erde anliegen.

    Ich würde Erwarten dass bei 9 V am Gate der transistor schon fast ganz durchschaltet. Wie groß ist denn die Spannung Drain-Source bzw. Gate Source. Die 9 V könnten schon das maximum sein was der OP an positiver spannung ausgeben kann.


    Für tests mit dem Oszilloskop wäre es auch sinnvoll das PWM Signal nicht konstant zu haben, sondern da eine Niederfrequenze Wechselspannung (z.B. 50Hz) als Vorgabewert für den Stromregler zu nehmen. Dann hat man auf dem Oszilloskop gleich die Funktion für verschiedene Eingangsspannungen auf einen Blick.

  4. #44
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    Also der OP auf dem Steckbrett schafft ca 11V am eingang des FET. Also können die 9V die auf der Lochrasterplatine rauskommen wohl nicht alles sein.

    Drain Source Spannung = 9V, Gate Source = 4V

    Das mit den 50 Hz wäre schön, jedoch habe ich keinen Frequenzgenerator, ich erzeuge mir meine PWM Signal über einen Atmega 32, dem flashe ich halt kurz neu um einen andern Tastgrad zu erhalten.

    Was ich gestern noch fesgestellt hatte: Auf meiner Steckbrettschaltung habe ich die Masse für die 2 LM358 von getrennten Punkten abgegriffen. Mein Ohmmeter hat gesagt, dass dazwischen ein Widerstand von 1 Ohm lag. Hab ich dann gleich geändert und Masse vom sleben Punkt abgegriffen, dann hatte ich den sleben Effekt wie auf der Lochrasterplatine, nachdem ich den Spannungsteilerwiederstand gegen Masse (R6) ebenfalls geändert habe lief es wieder.

  5. #45
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    Wenn man ein Oszilloskop, aber keinen Frequenzgenerator hat, wäre ein Frequenzgenerator eine sinnvolle Anschaffung oder ein sinnvolles Projekt zum Selberbau. Das muß ja auch nichts kompliziertes sein, die Typische Schaltung um einen XR2206 ist schon gar nicht schlecht.

    Ein Zeitlich variabeles PWM Signal ließe sich auch noch mit dem Mega32 erzeugen. Zumindestens für so etwas wie 50 Hz geht das noch. Sonst macht man einen Funktionsgenerator per µC etwas anders.

  6. #46
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    Ich werde einen Frequenzgenerator auf meinen Wunschzettel für Weihnachten schreiben , bzw werde mir in absehbarer Zeit selbst mal eins bauen

    Aber ich hab das ganze jetzt etwas umschifft und siehe da, es läuft wunderbar stabil. Siehe Schaltplan im Anhang. Allerdings ist mein Akku jetzt nicht mehr Massebzogen, das ganze habe ich dann durch nen differenzierer gelöst, und meine Eingangsfrequenz hab ich durch den 1µF Kondensator nochmal deutlich heruntergesetzt.

    Jetzt werde ich die Schaltung mal auf Herz und Nieren test.

    Vielen herzlichen Dank nochmal an alle, vor allem Besserwessi, die mir immer so gute Tips gegeben haben. GROßES DANKESCHÖN
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pwm_konstantstrom_differenzierer.jpg  

  7. #47
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    So ähnlich hätte ich die Schaltung auch eher aufgebaut. Wenn für den OP mehr Spannung als für den Strom zu den Akkus hat, könnte man den Akku auch an die Source seite der FETs tun, dann hatte der Differenzverstärker nur sehr wenig auszugleichen.

    Der Kondensator C4 solle direkt zum neg. Eingang des OPs und kann auch kleiner. So wie gezeichent macht R5 wenig Sinn.

    Den Filter für das PWM Signal kann man einfacher machen, ohne den OP. Hatte ich oben schonmal beschrieben: einefach 3 Widerstände von z.B. 10 K, 330 K und 10 K in Reihe mit den 10 K gegen GND. Die Ausgangsspannung ist am 10 K Widerstand. Ziwschen den Widerständen dann jeweils ein Kondensator (ca. 100 nF) nach GND.

  8. #48
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    OK, das mit dem abändern des Tiefpasses, sodass kein zusätzlicher OP mehr benötigt wird ist noch eine Idee, das werde ich gleich mal ändern.

    Und bei R5 lief was schieß, ich habe vergessen den Wert abzuändern, der hat nur 100 Ohm (hab ich in der Schaltung die mir hier mal gepostet wurde so gesehen)

    Und was mir noch so im Kopf rumschwirrt:
    Wie kann ich den Ausgangsstrom berechne?
    Eingangsseitig sollte ich ja durch die Frequenz die Ausgangsspannung des Tiefpasses ermitteln können, wie bring ich jedoch den Tastgrad mit ein?
    Und wie komme ich auf die Ausgangsspannung des OPs, sodass ich im Datenblatt den Strom ablesen kann?

    P.S. im Anhang nochmal die Schaltung, wie sie momentan tatsächlich ist.
    Wie gesagt, die Änderung mit dem Impedanzwandler werde ich noch vornehmen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pwm_konstantstrom_differenzierer_193.jpg  

  9. #49
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    Die Filterschaltung verändert die Gleichspannung nicht, gibt als 5 V * PWM verhältnis raus. Der Teiler reduziert die Spannung um einen festen Faktor. Der regler sorgt dafür, dass am Shunt so viel Spannung anliegt wie am Eingang des OPs.

  10. #50
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    Ich hab gerade mal nachgemssen und gerechnet:
    Pause: 0,2ms, Periodendauer: 1,2ms.
    = Tastgrad: 0,1666

    5V x Tastgrad = 0,8333V, soviel zur Theorie

    Wenn ich nachmesse, bekomme ich eine Spannung unter 0,7V, muss ich durch die Wiederstände und den theoretisch unendlich hohen Eingengswiederstand des Impedanzwandlers noch irgendwelche Verluste mit einrechne? Weil die differenz der beiden Werte möchte ich der genauigkeit halber nicht vernachlässigen.

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