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Thema: Papier: Bogen auf Stapel zählen

  1. #21
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Streifeneinschußgeräte werden beim Druck eingesetzt (könnten evtl. auch an anderen Stellen eingesetzt werden), wo die Bogen einzeln abgelegt werden.
    http://www.vogt-papiertechnik.de/index.htm
    Streifeneinschussgeräte
    Irgendwie kam mir das mit dem Zählen der 7 Bögen pro Sekunde beim Streifeneinschußgerät wie ein Zählen am Stapel vor. Kann aber sein, dass der Stapel dabei erst aufgeschichtet wird.

    http://www.vogt-papiertechnik.de/index.htm
    Papierzählmaschinen
    Die eigentliche Papierzählmaschine mit ihren 42 Bögen pro Sekunde greift dann aber an der Ecke eines Stapels an. Die Operation sollte dann auch von einem handgeführten Gerät durchführbar sein das über die Ecke eines Stapels geführt wird.
    Ich kann die Funktion des Zählers nicht mehr genau beschreiben aber zur Vorklärung: Man kann doch den Stapel an der Ecke mit einem messerähnlichen Werkzeug für ein paar Millimeter einkerben, anheben und die einzelnen Blätter beim nach oben Fahren über das Messer gleiten lassen?

    Das Anheben und das nach oben Biegen des Blattes führt dabei zu ein Auffächerung des Papiers wodurch die Blattkanten deutlich voneinander getrennt sind.

    Das nächste ist dann, dass die Blattkanten Fühler wie die Zähne eines Zahnrads bewegen wodurch ein Getriebe für ein Zählwerk betätigt wird. Das wäre die rein mechanische Ausführung die ich vor 15 Jahren mal auf einer Messe gesehen habe. Mittlerweile denke ich sollte eine Lichtschranke die Funktion des Fühlers sehr viel besser übernehmen können.

    Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man einen solchen Apparat noch entwickeln muss denn es sollte ihn doch längst geben.
    Manfred

  2. #22
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    Hallo,

    also wenn ich hier mal etwas einbringen darf:
    Ich komme aus der Druckbranche.

    Die Streifeneinschussgeräte zählen nicht einmal direkt die Bögen die die Maschine ablegt, sondern bekommt von der Maschine einen Takt pro abgelegten Bogen.
    Die Takte werden gezählt und je nach Einstellung nach x Bögen dann ein Streifen eingeschossen.
    So viel zu diesen Geräten. Aber das geht in diesem Fall wie schon festgestellt nicht.

    Wenn ein Drucker aber bei einem Papierstapel wissen will wieviel Papier das ist, dann nehmen die immer einfach ein Maßband, messen die Höhe des Stapels und rechnen sich dann einfach die Anzahl der Bogen aus.

    Und soweit ich das bisher immer beobachtet habe, stimmt das auch immer ziemlich genau. Das merkt man besonders daran, wenn der Drucker Bögen am Anleger nachlegen muss. Dann misst er die Stapelhöhe die er auflegt und das stimmt dann auch meist +/-10 Bögen.

    Festzuhalten wäre noch, das die Kompressibilität der Bögen hierbei vernachlässigt werden kann, was du als Kompressibilität des Stapels beobachtet hast, ist lediglich der Aspeckt, das sich zwischen den Bögen Luft befindet, die sich bei druck heraus drück. Bei den unteren Bögen kann man davon ausgehen, das da aufgrund der Druckes keine Luft mehr drinne ist.

    Fazig: Also ich würde die Ankommenden Papierstapel mit einem Maßband messen und dabei den Stapel mit den Fingern etwas runter drücken. Das dürfte eigentlich genau genug sein.
    Als kleinen Tipp: Miss an der Ecke des Papierstapels, weil dort die Luft am schnellsten entweicht.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das Anheben und das nach oben Biegen des Blattes führt dabei zu ein Auffächerung des Papiers wodurch die Blattkanten deutlich voneinander getrennt sind.
    Lassen sich die Ecken bei einem 1m oder sogar höherem Stapel Papier noch messbar auffächern?

    Ich habe gerade mal mit dem Finger an einem Stapel mit ca. 2000 Blatt DinA4 gefühlt. Anheben kann ich die Ecken bei 2000 Blatt natürlich noch, aber nach "Auffächern" fühlt sich das nicht mehr an.

  4. #24
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    messbar auffächern?
    Verblüffenderweise ja, es war auf einer Messe, ich weiss eben nur nicht, ob dabei ein spezielles Papier eingesetzt wurde.
    Interessant wäre dabei ja nur, ob die Ecken beim Herabfallen einzeln gezählt werden können.
    Manfred

  5. #25
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    Zitat Zitat von Frank E.
    Ich habe da jetzt eine Idee:

    Eine Art Pistolengriff, bestehend aus einem digitalen Mikrometer und einem ebenfalls digital kodiertem Bandmaß. Das Gerät wird an die Oberkante des Stapels gehalten und zwischen die Backen des Mikrometers werden 10 Blatt geklemmt - das sollte einigermaten zügig gehen. Dann wird das Bandmaß bis zum Boden bzw. zur Palette gezogen ... Aus den beiden Maßen könnte man die Menge auf dem Stapel ermitteln. Oder?

    Frank

    Statt des Bandmaßes geht natürlich auch ein Laser-Entfernungsmesser. Die sind in letzter Zeit für weniger als 150,- zu haben.
    Der Stapel wird natürlich nach unten hin dichter, wegen des Gewichts.

    Aber das sollte ja immer in einem immer ähnlichen Verhältnis geschehen. Wenn der Mikrometer 2x mit unterschiedlichem definiertem Flächendruck messen würde, könnte man die Elastizität des Papiers abschätzen. Das grobe Gewicht kennt man ja auch.
    Somit könnte man auch die Kompression des restlichen Stabels abschätzen und das Verfahren ggf. genauer machen.

    Das Verfahren halte ich für praktikabel.

    Sigo

  6. #26
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    Verblüffenderweise ja, es war auf einer Messe, ich weiss eben nur nicht, ob dabei ein spezielles Papier eingesetzt wurde.
    Die haben da bestimmt Papier mit Scharnieren an den Ecken verwendet

  7. #27
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    Zitat Zitat von recycle
    Die haben da bestimmt Papier mit Scharnieren an den Ecken verwendet
    Naja auf Messen eben. Bild hier  

    Ich glaube ja, dass man einen Stapel Papier gut in der Höhe messen kann. Deshalb wird man das Verfahren auch zur Messung der Bogenzahl einsetzen.

    Schade nur, dass die kleine Hand-Papierzählmaschine wohl doch weitgehend unbekannt ist. Die große, in die man einen Stapel mit der Ecke einlegt und die dann ca. 42 Bögen pro Sekunde zählen kann ist ja in der Anzeige genannt, die kleine wird wohl prinzipiell nach dem gleichen Verfahren arbeiten.

    Gibt es denn eine Beschreibung wie die große Zählmaschine arbeitet?
    Manfred

  8. #28
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    Wie wärs, wenn du von einen normalen Kugelschreiber die Spitze ausbaust und stattdessen einen Drucksensor einbaust?
    Wenn du so mit leichtem Druck über die Kanten fährst, gibt der Sensor Impulse aus. Vom Sensor ein Kabel zu Rs-232, ein kleines Ereigniszählprogramm und voilà: Alle Impulse im Computer!

    MfG x917
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  9. #29
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    Zitat Zitat von X-917
    Hallo zusammen

    Wie wärs, wenn du von einen normalen Kugelschreiber die Spitze ausbaust und stattdessen einen Drucksensor einbaust?
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  10. #30
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    In dieser Anwendungsart nicht, aber wir haben einen "gerippten" Boden,
    und mit diesem Kugelschreiber (mit einer Feder leicht angedrückt) habe ich den von einem Roboter zurückgelegten Weg gemessen, leider habe ich ihn auseinander genommen, da er immer an der Türschwelle hängenblieb...
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