- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Suche Verstärkerschaltung für AD9833

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo,

    ich würde als erstes einen 10 db Abschwächer (= Faktor 3,16) zwischen dem OPV und dem BUF634 aufbauen. Wenn man als Poti z.B. 470 Ohm nimmt, dann kann man einen Vorwiderstand von 1 kOhm einbauen, der mit einem Schalter überbrückt werden kann. Hinter dem BUF634 kann man über Spannungsteiler noch Abschwächer mit 20, 40 und eventuell 60 db anschliessen. Dabei sollte der Ausgangswiderstand (also die Parallelschaltung der beiden Widerstände) gleich 50 Ohm sein. Man könnte entweder einen Umschalter zwischen den verschiedenen Abschwächern einbauen oder für jeden eine eigene BNC Buchse verwenden.

    Gruss
    Jakob

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Na dann mal viel Erfolg mit dem OPV. Wenn Du zwischen Generator-IC und Puffer nur den einen OPV hast, kannst Du den auch als Summierverstärker mit benutzen, rückwirkungsfrei geht das aber nur im invertierenden Fall.
    Ich habe in meinem Generator einen anderen Ansatz verfolgt: mit einem DDS-IC erzeuge ich wahlweise Sinus (bis 10MHz) oder Dreieck (nur bis 2MHz, und das auch nur, weil ich nur einen Tiefpass für alles vorgesehen habe. Sprich das Dreieck verliert zu sehr an Dreieckigkeit bei höheren Frequenzen), mit einem Komparator dahinter wird dann Rechteck draus. Um da auch bis 10MHz zu kommen, füttere ich den Komparator mit dem Sinussignal und verstelle die Komparatorschwelle, um das Tastverhältnis zu beeinflussen. Der Schwellwert muss sich dazu natürlich an den Sinuswerten orientieren.
    Das DDS- bzw Rechtecksignal hat am Ende des Ganzen 2Vss und wird dann mittels eines 4-Quadranten-Analogmultiplizierers einstellbar, der Einstellbereich hier liegt irgendwo zwischen 0..-20dB. Danach kommt dann ein EL2016, ein BUF634 und zwei schaltbare 50-Ohm-Abschwächer zu je 20dB. Die Verstärungsfaktoren sind so ausgelegt, dass die Ausgangsamplitude max. 10Vss an 50 Ohm bzw 20Vss im Leerlauf beträgt, einstellbar bis hinunter zu 10mVss an 50 Ohm (logisch bei insgesamt 60dB).
    Das Ganze enthält keinerlei Regelung und ist hinreichend präzise und stabil.
    In einem aktuellen Projekt erzeuge ich mit DDS-Generatoren drei Signale zwischen 10kHz und 100MHz mit definiertem Phasenbezug und einem Pegelbereich von ca. 80dB, da habe ich dann doch eine Regelung für eine Dynamik von 20dB vorgesehen, dahinter kommen dann schaltbare Abschwächer mit 20 und 40dB, so dass ich den gesamten Bereich mit drei Umschaltungen erhalte.

  3. #13
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    Hallo,

    @ shaun: kannst du mir mal einen schaltplan von dir schicken damit ich mir vielleicht etwas davon abschauen kann?

    @ Jakob: Könntest du mir mal eine Grobe skizze davon posten, ich weiß zwar was du meinst, ich weiß aber irgendwie nicht wie ich es umsetzen soll. Bin halt nicht so der Analogtechnik checker mit Digital hab ichs mehr .

    Gruß

    Wolfgang

    EDIT: Mir is gerade eingefallen das es bei Conrad ja auch so ein Teil gibt, ich hab mir mal das PDF dazu gesucht: DDS Generator,. Sieht ganz interessant aus, den Teil mit dem Filter hab ich bei mir auch schonmal eingeplant, allerdings mit einem zusätzlichen relais mit dem man den Filter fürs Dreieck Signal überbrücken kann (hab ich beim ELV DDS Teil abgekupfert). Den Digital Out würde ich auch mit einbauen.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich guck morgen mal, ob ich eine aktuelle Schaltplanversion herumliegen habe.

  5. #15
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    Hallo Wolfgang,

    nach dem BUF634 braucht man einen 47 Ohm Widerstand für das nicht abgeschwächte Signal (wegen 50 Ohm Ausgangswiderstand). Parallel dazu schliesst man die Spannungsteiler für 20/40/60 db Abschwächer an. Diese Spannungsteiler kann man so dimensionieren, dass die Ausgangsspannung 1/10, 1/100 oder 1/1000 der Eingangsspannung ist. Ausserdem muss die Parallelschaltung von R1 und R2 einen Wert von ca. 50 Ohm haben. Man hat also die folgenden beiden Gleichungen:

    R1/(R1+R2) = 1/10 (oder 1/100 bzw. 1/1000)

    R1||R2 = R1*R2/(R1+R2) = 50 Ohm

    Damit kann man R1 und R2 bestimmen.

    Am Ende kann man mit einem Umschalter zwischen dem 47 Ohm Widerstand und den Ausgängen der Spannungsteiler auswählen.

    Statt einem Relais zum Überbrücken des Filters würde ich einen Analogmultiplexer wie den 74hc4052 verwenden. Damit kann man über zwei digitale Eingänge zwischen 4 analogen Signalen auswählen. An einen der analogen Eingänge kann man direkt den Ausgang des DDS ICs anschalten, an einen anderen einen Tiefpass und an den nächsten einen Rechteckausgang des DDS Chips.

    Gruss
    Jakob

  6. #16
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    Spannungsteiler mit 50 Ohm? Kann ich mir gerade nicht vorstellen, warum habe ich mit einzelnen Dämpfungsstufen gearbeitet? Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie der Teiler beschaffen sein müsste, damit er an allen Anzapfungen 50 Ohm hat. Kannst Du den mal skizzieren?

  7. #17
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    So?
    http://home.sandiego.edu/~ekim/e194r...nlosatten.html

    Bild hier   Bild hier  

    warum habe ich mit einzelnen Dämpfungsstufen gearbeitet?
    Um keine "lustigen" Zahlenwerte zu bekommen, bei 60dB 25kOhm oder 0,1Ohm.

  8. #18
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    Schön, ein Pi- und ein T-Dämpfungsglied, und genau so habe ich das auch bei meinem "Funki" gelöst und setze es massiv in meiner Diplomarbeit ein. Die Werte sind zwar etwas abstrakt, aber passt scho'. Zuvor war aber die Rede von einem mehrstufigen Spannungsteiler, und bei ebendiesem vermisste ich die definierte Ausgangsimpedanz.

  9. #19
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    Hallo,

    entschuldigt wenn ich jetzt mal ganz doof frage aber für was braucht man die Dämpfung eigentlich? Mir würde eine einstellbare Amplitude (bis jetzt) völlig reichen (weil ich noch nicht weiß für was die Dämpfung gut sein soll).

    ich hab hier noch ne Frage: EL2045, ich werde aus dem Datenblatt noch nicht so ganz schlau, heißt dass das der nen Fest eingestellten Gain von 2 hat oder was? Ich hätte alternativ noch einen HA-5020 zur Auswahl, bei dem kann man zwar so wie ich es sehe das Gain einstellen wie man es braucht nur macht mich die Tabelle auf Seite 10 mit den Gains und Feedback Widerständen noch ein bisschen wirr, was hat das zu bedeuten?


    Gruß und Danke für die Vorschläge

    Wolfgang

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    die Dämpfung braucht man, da die Spannung mit einem Poti nur in einem begrenzten Bereich genau eingestellt werden kann. Wenn man eine maximale Ausgangsspannung von 20 Vss hat und einen empfindlichen Verstärker mit einer Eingangsspannung von 0.1 Vss testen will, dann ist ein Poti viel zu ungenau. Mit einer Dämpfung von 40 db ist ein genaues Einstellen der 0.1 Volt Ausgangsspannung kein Problem mehr.

    Gruss
    Jakob

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