Hallo
ja, wenn Du eine reine Gleichspannung messen willst,kannst Du durch unendliches abtasten(oder einlesen) die Rauschspannungen vollkommen eliminieren.Je öfter eingelesen werden muß, desto niedriger ist die meßbare Frequenz.
Eine Rauschspannung ist eine Störgröße, die ausgefiltert werden muß.In diesem Fall wird das weiße Rauschen durch die Quantisierung der Eingangsgröße erzeugt und verfälscht somit die erfaßte Spannung.Deshalb wird die gewonnene Meßspannung einem Tiefpaß zugeführt, was natürlich die Grenzfrequenz herabsetzt.
Da haben wir wohl verschiedene Anschauungen. Berechnet ist nicht gemessen.dieser Mittelwert, oder Zwischenwert ist berechnet aus realen Messungen
nein, eben nicht. Wenn ich z.B die Sägespannung der Referenzspannung überlagere, so kenne ich doch zu jedem Zeitpunkt den Wert der Referenzspannung. Der Wert der Eingangsspannung ist mir aber unbekannt, sonst bräuchte ich ihn nicht zu messen. Ich muß einen mir bekannten Wert mit einem unbekannten Vergleichen, um eine Aussage über das Verhältnis der beiden machen zu können.Es ist völlig belanglos, ob der Sägezahn der Referenzspannung oder der Eingangsspannung überlagert wird! Das Ergebnis ist exakt das Gleiche!
Wenn die Spannung 5,5(+-0,1V Rauschen)V beträgt, mein Wandler nur 5V ausgibt, werden nach 10mal messen immer noch nur 5V gezeigt. Wenn ich die Auflösung meines Wandlers steigere , zeigt er mir 5,5V an. Bei mehreren Messungen werden 5,4V;5,5V;oder auch 5,6V angezeigt.Das kann ich mitteln.
Dann würden bei weißem Rauschen und entsprechend hoher Anzahl Messungen wieder 5,5V angezeigt.
Also wenn verrauschte Referenzen zu besserer Genauigkeit führen soll, würde ich ganz gerne wissen wie das funktioniert.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Ja , Captain Yossarian von der 256.Staffel
Soweit mir bekannt ist,bin ich der einzige Captain Yossarian,den ich kenne, aber eben nur, soweit mir bekannt ist.
Lesezeichen