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Thema: Schrittmotor schnell genug?

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Sorry, da habe ich mich wohl etwas vermacht.

    Also ich will ja 40° in 0,2s schaffen. Ich muss 20° in 0,1s beschleunigen und 20° in 0,1s abbremsen.

    w1=0, weil aus dem stillstand und w2=20°/0,1s=200°/s

    alpha=delta w/delta t=(200°/s)/0,1s=2000°/s^2

    ist dies formel richtig?

    oder muss ich mit w^2=w0^2+2*alpha*phi rechnen?
    da komme ich dan aber auf w^2/2*phi=((200°/s)^2)2*phi=800°/s

    Wo liegt mein fehler?
    welches alpha brauche ich zur berechnung meines erforderlichen drehmomentes zur auslegung des motors?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi!
    Ich kenne ja nicht das Haltemoment deines Motors! Aber vor allem bei einem Schrittmotor sollte es Groß genug sein eine kleine Platte Innerhalb eines Schrittes abzubremsen ohne das der Motor sich überdreht.
    Schau dazu mal in dein Datenblatt. Das Trägheitsmoment müsstest du halt ausrechnen. Google dazu mal nach "Satz von Steiner". Wenn du jetzt eine Schrittweite von 1,8° haben bräuchtest du ja ca. 22 Schritte für die 40°. Sollte dein Motor Stark genug sein innerhalb eines Schrittes zu beschleunigen und zu bremsen musst du eigentlich nur noch Geschwindigkeit einstellen und gut ist. Also 22,72ms pro schritt. Ausser du willst unbedingt gleichmäßig Anfahren und bremsen, da wäre aber dann ein DC mit entsprechender Sensorik besser geeignet.
    Viel Erfolg noch
    Ich bin keine Signatur ich mach hier nur sauber

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Also ich will ja 40° in 0,2s schaffen. Ich muss 20° in 0,1s beschleunigen und 20° in 0,1s abbremsen.

    w1=0, weil aus dem stillstand und w2=20°/0,1s=200°/s
    So wird das nix.
    Wenn Du 20° in 0,1s aus dem Stillstand schaffen willst, reicht es nicht am Ende nur 200°/s schnell zu sein. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Vorgangs muß ja 200°/s sein und nicht die Endgeschwindigkeit!
    Für alpha = konst. muß die Endgeschwindigkeit also 400°/s sein.

    alpha=delta w/delta t
    Das sollte so richtig sein, wenn alpha = konst.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Diese Aufgabe ist sicherlich mit einem Stepper lösbar, eine vernünftige Rampensteuerung mit Start-, Velocity-, Positioningmode vorausgesetzt.
    Wenn der Verstellweg immer gleich ist biete sich, meiner Meinung nach, aber eher ein Bogenlinearmotor an wie z.B. beim Kopfantrieb in Plattenlaufwerken, dieser nimmt die Position in Abhängigkeit vom anliegenden Strom ein, wenn Du dann noch zwei gegenläufige Spiralfedern (wie z.B. bei Drehspulinstrumenten) zur Beruhigung einsetzt dann erfüllst Du auch alle Zeitkriterien problemlos.
    Gruß Hartmut

  5. #15
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    dieser nimmt die Position in Abhängigkeit vom anliegenden Strom ein
    So einer?

    Bild hier  

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Genau so einer !
    Ist sehr schnell und Präzise.
    Hartmut

  7. #17
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Er ist in der Anwendung gut auf Plattenspuren zu positioniern.
    Der elektromechanische Teil kann schnell eine Kraft ausüben nach innen, oder nach außen, die Position muss aber auf anderem Weg gefunden werden.
    Manfred

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    In den "alten" Plattenlaufwerken (1975/1976) waren optische Encoder zur Positionierung eingebaut, da wurde ein Zähler für den Track gesetzt und über die Encoderpulse runtergezählt, wenn Bit 3 (logisch4) nur noch alleine anstand wurde vom Velocity in den Positioningmode umgeschaltet, also der Strom reduziert. Bei den ballistischen Kopfantrieben wurde ein C definiert geladen und dann auf die Spule geschaltet, wenn der dann entladen war (optimalerweise auf der gewünschten Spur) wurde ein konstanter Strom auf die Spule gelegt um die Spur zu halten. Der Vorteil war die hohe Anfangsbeschleunigung und die "automatische" Auslauframpe weil dem C die Energie ausging. In den aktuellen Laufwerken wird die Postion über eine Treppenspannung mit 16 Bit auflösung angefahren und die Spur über das Auslesen der Blocknummer nach dem nächsten Indexpuls veryfiziert.
    Bei der hier geforderten Auflösung reicht aber "fast" ein Spannung Ein/Aus bzw, einmal umpolen bitte
    Gruß Hartmut

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,
    um nochmal auf den Schrittmotor zurückzukommen, es ist doch einfacher nen Schrittmotor zu nehmen, der Positioniert doch automatisch! Da brauch ich keinen Encoder und nix! Der kriegt dann einfach nen Rechtecksignal mit von mir aus 100 Pulsen, und macht dann 180° bei schrittweite 1,8°. Fertig ist die Geschichte! Das Umpolen geht genauso fix!
    Und los gehts!
    Ich bin keine Signatur ich mach hier nur sauber

  10. #20
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von ranke
    Also ich will ja 40° in 0,2s schaffen. Ich muss 20° in 0,1s beschleunigen und 20° in 0,1s abbremsen.

    w1=0, weil aus dem stillstand und w2=20°/0,1s=200°/s
    So wird das nix.
    Wenn Du 20° in 0,1s aus dem Stillstand schaffen willst, reicht es nicht am Ende nur 200°/s schnell zu sein. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Vorgangs muß ja 200°/s sein und nicht die Endgeschwindigkeit!
    Für alpha = konst. muß die Endgeschwindigkeit also 400°/s sein.

    alpha=delta w/delta t
    Das sollte so richtig sein, wenn alpha = konst.
    Hallo,

    bist du dir wirklich sicher? Also bei einer gleichmäßig linearen Beschleunigung ist alpha=omega/t.

    Oder?

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