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Hallo Andi#87,
um diese Idee nochmal aufzugreifen:
Zitat:
Der 74HC595 wäre so ein Kandidat. Den hab ich schon im Auge gehabt. Der wäre sozusagen der Decoder, der im Empfänger verbaut wird, stellt also 8 Ausgänge bereit. Welcher IC kommt dann auf der Sonderseite in Frage?
Hier geht es darum, direkt die Logik-Ein-/Ausgänge miteinander per langer Leitung zu verbinden. Dass man sich dabei Störungen einfangen kann, ist die eine Sache, aber die andere Sache ist die, dass so eine Variante bis 20m Leitungslänge funktionieren könnte. Entscheidend wäre ein Spannungspegel der vom Sender ausgeht und die Leitungslänge übersteht. Das sollte mit +5V und 0V machbar sein. Störungen könnte man noch mit einem Filter (Widerstand und Kondensator) wegbekommen. Ansonsten sind ja keine schnellen Signalwechsel geplant, so dass man auf die Weise auch was realisieren könnte. Die Datenübertragungsrate wäre alles andere als hoch, aber das ist hier nicht die Zielsetzung. Geht ja nur darum, ein Signal zu übertragen. Wenn Du 25 Logikpegelwechsel pro Sekunde übertragen könntest wäre das schon in etwa ausreichend? Ich glaube schon. Da könntest Du völlig taktunabhängig arbeiten, indem Du einfach 2 Arduinos per GND-Leitung und 1 oder 2 Signalleitung(en) verbindest. GND ist klar und muss sein. 1 Status-/Steuerleitung und eine Datenleitung. Von jeder Bedienung gehen also 3 Adern weg zum Empfänger, wo dann die 6 (9, davon 3x GND) Adern ankommen und die Signale zentral verarbeitet und verteilt werden. Ist vor allem viel Programmierarbeit und etwas kniffelig. Leuchtdioden steuert ein Arduino an und ein Relais kann man damit auch noch schalten, wenn man das nicht sogar weglassen könnte und mit Transistor oder gleich nur mit den Arduino-Ausgängen steuert. Ein paar mA vertragen diese Ausgänge schon.
8 Taster on/off und 8 LEDs pro Arduino (UNO) sollten kein Problem sein, dafür wären zumindest keine Relais oder so notwendig.
Als Kabel würde ich denken, dass ein zweiadriges Kabel mit Abschirmung ausreichend ist. Die Schirmung ist dann Masse (GND). Bloß zum Leitungswiderstand fällt mir nichts ein. Das müsste man praktisch vielleicht einfach messen: 5V an einer Seite anlegen und am andern Kabelende, nach 20m, messen. Da kommen dann meinetwegen 4V an oder auch 4.5V, das wäre wichtig zu wissen. Wenn zu wenig ankäme, könnte man einen einfachen Leitungstreiber per Transistor realisieren, der die Spannung so weit anhebt, dass nach der gewünschten Strecke wenigsten 4.5V ankommen (aber wahrscheinlich auch unnötig, weil der Arduino Analogeingänge hat, was auch funktioniert). Der Arduino sollte dann aber schon mit 5V und nicht mit 3.3V betrieben werden. Eine Minimalbeschaltung für den ATmega328P wäre da völlig ausreichend (1x 16MHz-Quarz, 2x Kondensator, Spannungsregler).
MFG
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Sag bescheid, wenn Du einen Beispielplan zur Beschaltung brauchst! ;)
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Spannungsregler kann ein MCP1702-5002 sein.
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Ein Plan, wo man welche Sachen anschließen könnte, was damit noch nicht funktioniert, ist, dass mehrere Taster gleichzeitig gedrückt werden:
Anhang 34541
Hier ein Beispiel, wie das mit einem Bedienteil aussehen könnte. Hier können auch mehrere Taster gleichzeitig gedrückt sein und werden erkannt:
Anhang 34542