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Hallo,
bei mir siehts also folgendermaßen aus:
Bild hier
Kontrastpoti sitzt auf LCD-Platine, könnte man aber auch auf der Grundplatine löten und eins der freien Pins benutzen für VD (Kontrastpin).
Doch wird ja eh nur einmal eingestellt .
Gruß
Jörg
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Da nun doch viele Stecker mit mehr als 10 Kontakten im Gespräch sind und von mehreren Seiten die einreihigen und doppelten Stiftleisten bzw. Wannenstiftleisten genannt werden - kann man dan schonmal sagen das wir daran festhalten? Ich denke es macht wenig Sinn unterschiedliche Steckernormen für alles zu nehmen (nur halt von der pol Zahl), von daher sollte das schon etwas einheitlich sein.
Macht mal weiter mit der LCD Definition! Wenn man 20 pol nimmt dann sollten auch soviele Displays wie möglich daran schließbar sein.
Gruß Frank
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Nochmal zum I2C - Bus Stecker!
Mir ist noch was wichtiges eingefallen.
Nahezu alle I2C Bausteine haben einen INT-Ausgang. Eine Art Alarmausgang der auf Low gesetzt wird wenn sich eine Änderung ergibt und der Baustein abgerufen werden sollte. Es wäre also unbedingt notwendig das man diese Leitung auf dem Stecker mitführt, auch wenn diese nicht immer genutzt wird. Bei manchen Anwendungen wie Drehgeber kann die sehr wichtig sein. Normalerweise kann man alle INT Ausgänge aller I2C Bausteine verbinden.
Wenn wir den von Joerg genannten 2x5 Pin Stecker verwenden, dann sollten wir eine Leitung für das INT Signal vorsehen. Welchen Pin schlagt ihr vor?
Gruß Frank
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Hi All,
vom Trend her geht´s ja offensichtlich zu den Pfostenverbindern. Nun denn sei es drum. Vielleicht sollten wir dann, damit es einheitlich wird, für bestimmte Funktionalitäten entsprechende Steckergrößen festlegen. 2X5 für I2C, RS232, 2x10 für Displays/Tastaturen usw.2X20 für Ports und als Übergang zu weiteren Boards. Für die Spannungsversorgung einreihige mit 6 Pins Pin3 oder 4 als Kodierung, für Hochstromverbraucher Schraubklemmen oder so.
Gruß Hartmut
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Hi Hartmut,
ja Trend geht eindeutig zu Pfosten. Da diese auch schon sehr verbreitet in dem Bereich sind ist es wohl auch das beste. Du mußt auch immer dran denken das viele ja auch weiterhin noch basteln und Experimentierplatinen nutzen wollen. Und wer mit der Freeware Version von Eagle Platinen macht hat auch nur wenig Platz zur Verfügung, daher sollten wir keine übergroßen überflüssigen Verbinder definieren.
Also wenn ich mal Zusammenfassung dann scheinen wohl alle hiermit zufrieden:
2x5 für I2C Bus hier müssen wir aber noch INT Leitung drauf legen
2x10 für Displays - hier bitte ich auch noch Vorschläge da ich mich mit Grafikdisplay nicht aus kenne
2x 25 für bereits festgelegten Bus mit Funktionen (siehe PDF)
Schraubklemmen für Motoren etc.
1x3 für RS232
2x5 für ISP
1x5 für Senorschlüssen/Eingänge etc.
Weitere Vorschläge
2x5 für Tastaturen meist wird doch 4x4 Matrix genutzt.
Zum Anbinden weiterer Ports brauchen wir nur den I2C Bus oder Alternativ den schon festgelegten 25 poligen Bus (siehe PDF). An dem Bus sollten wir nun nicht mehr rütteln da dazu ja in den vergangenen Wochen genug Zeit war einwände / Vorschläge zu unterbreiten. Zudem sind ja erste Boards die diesen Bus nutzen schon halb fertig.
Den Stecker den Du zur Stromversorgung nehmen willst solltest du nochmal genauer beschreiben, am besten mit Bild! Ansonsten gingen auch Schraubklemmen!
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Also hier mein Vorschlag für ein T6963C Grafikdisplay:
Code:
|-----|
01 | + o | 02
03 | o o | 04
05 | o o | 06
07 | o o | 08
09 | o o | 10
11 | o o | 12
13 | o o | 14
15 | o o | 16
17 | o o | 18
19 | o o | 20
|-----|
01 GND
02 Vdd
03 DB0
04 DB1
05 DB2
06 DB3
07 DB4
08 DB5
09 DB6
10 DB7
11 -WR
12 -RD
13 -CE
14 C/-D
15 -Reset
16 FS
17 Backlight (optional)
18 Contrast (optional)
19 n.c.
20 n.c.
Natürlich wäre dieser Stecker auch für HD44780 (4- und 8-bit) verwendbar, einige Pins blieben dann unbenutzt.
Soweit ich weiß, dürften auch LCDs mit den gängigen SED133x-Controllern in dieses Schema passen.
Damit wären das meiste abgedeckt.
Die Hintergrundbeleuchtung könnte durch eine Spannung/PWM-Signal gedimmt werden, ein möglicherweise nötiger Inverter sollte sich aber am LCD befinden. Eine so unsaubere Hochspannung würde ich nicht über den Stecker übertragen wollen.
Die Spannung für den Kontrast (unter Umständen bis -22V) generiere ich immer am LCD-Board direkt, aber es waren noch ein paar Pins übrig. Manchmal reichen auch die vorhandenen 5V.
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Fein, das ist doch mal wieder was konkretes! Kannst Du die Signale mit ein paar Wörtern genauer erläutern (nur 1 Satz pro Pin) ? Ist VDD immer 5 V?
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Hi Frank,
bei dem Powerstecker habe ich an etwas solideres gedacht wie die Floppy-Stecker in PC´s ( Reichelt SVK5/PSx5 ) alternativ natürlich vernünftige Schraubklemmen ( Reichelt AKL101 )
Gruß Hartmut
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Zitat:
Zitat von Frank
Ist VDD immer 5 V?
Bei mir schon. Oder sagen wir, Standard-TTL-Pegel.
Zu den anderen Pins:
GND, DB0-DB7, -Reset: is' klar
-WR: Write strobe (invertiert); manchmal R/-W
-RD: Read strobe (invertiert)
-CE: Chip Enable (invertiert); manchmal E (Enable)
C/-D: Command/Data (invertiert); manchmal RS (Register Select)
FS: Font Select; nur beim T6963C (Alternativnutzung bei anderen LCDs)
Edit:
Stromversorgung mit 5 1/4"-Floppy-Steckern finde ich okay, ggf. eignen sich auch die für 3 1/2" (lassen sich mit weniger Gewalt lösen). Wie viel Strom können letztere?
Gab es schon Spezifikationen für Servos? Könnte man da eine 1x3-Stiftleiste nehmen?
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Servos hatten wir schon, hab ich oben vergessen zu erwähnen.
Bei I2C würde ich dann halt folgendes vorschlagen:
Pin 1 = I2C SCL
Pin 3 = I2C SDA
Pin 5, 7 = 5V
Pin 9 = VDD (max. 12 V)
Pin 2, 4, 6, 8 = GND
10 = INT von I2C Bausteinen
Damit ist er nicht mehr ganz kompatibel zu Joerg´s Entwurf, aber INT ist wirklich sehr wichtig, eigentlich gehört das zu jedem I2C-Bus wird nur immer vergessen. Wer ein Board nach der "alten" Definition anstecken will muss dann notfalls Leitung 10 einfach durchtrennen!