Schnell und zuverlässig: Modellbau-Zündkerze
Billig im Vergleich zur Leistung: JA - Denn: Immer wieder verwendbar!
Aus eigener Erfahrung weiß ich auch:
Sobald man Strom zur Zündkerze führt, beginnt diese binnen weniger Sekunden zu glühen (1-2sec)
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Schnell und zuverlässig: Modellbau-Zündkerze
Billig im Vergleich zur Leistung: JA - Denn: Immer wieder verwendbar!
Aus eigener Erfahrung weiß ich auch:
Sobald man Strom zur Zündkerze führt, beginnt diese binnen weniger Sekunden zu glühen (1-2sec)
die billigste Lösung dürfte Stahlwolle sein - die hat man eh irgendwo einen Rest...
Aber da es bei Feuerwerk selten ohne ein gewisses Risiko zugeht würde ich lieber in etwas robusteres investieren... Glühkerze+ Zünsatz oder eine Zündkapsel aus einer alten Glühbirne oder so wie ich beschrieben habe.
Denn wenn nachher die Zündung nicht funktioniert ist der Ärger groß... meist ist ja nicht 100% sicher warum nicht gezündet wurde. Und dann muß alles vorsichtig zerlegt werden etc.
Was willst du denn letztendlich zünden?
Wenn du Zeitgenau zünden willst sind alle diese Lösungen nur bedingt geeignet, weil sie nur die Zündschnur zünden.
was noch gut geht ist ein smd-widerstand ( 0402 oder 0805 ) mit ca. 1-5 ohm an ein stückle draht fertig. stromdurchjagen!!!!!!! und wenn man ein paar Widerstande kauft wirds spotbillig
Wofür da noch Widerstände kaufen? Normaler dünner Draht tuts doch auch? Aber das ist halt nicht besonders schnell...
Schnell kann es schon sein. Kommt auf den Strom an.
Ich bin auch schon länger mit der Steuerung beschäftigt.
Und ich werd´s ungefähr so machen:
Man löte eine LED mit Vorwiederstand zwischen den Taster.
Zuerst leuchtet die LED grün.
Dann drückt man den Taster und schließt somit die LED aus dem Stromkreis aus und der Glühdrat glüht durch.
Wenn man nun den Taster wieder los lässt, lechtet die LED nicht mehr und man weiß, dass der Grühdrat durch ist.
Wenn die LED noch leuchtet weiß man, dass der Draht nicht durch ist.
@Lars.
Es ist bestimmt besser, wenn man einen Draht verwendet, den man öfters benutzen kann.
z.B. den einer Modellbaukerze, dann hat man nicht das Problem mit Unzuverlässigkeit und kann den Zünder sehr sehr oft benutzen (Mir ist meine Zündkerze noch nie durchgebrannt, verwende die schon 3/4 Jahr)
MfG
mein Problem ist weniger die "Unzuverlässigkeit" - die lässt sich mit einem billigen Multimeter prüfen, sondern eher die Reaktionszeit.
Wir haben zu Silvester Papp-Styro-Häuser gebaut (und gesprengt) - und da merkt man halt, dass bei 2s Verzögerung und der Unsicherheit durch die Zündschnur keine präzise Sprenung mehr möglich ist... Aber immerhin hat sich keiner die Griffel verbrannt.
Das scheint mir auch die größte Gefahr bei der Sache zu sein, nicht der Zustand des elektrischen Zünders sondern der zündenden Person.
Verboten ist es ja sowieso, aber wenn man es nicht verhindern kann, dann sollte man sich Gedanken
1. um die Sicherheit des Ablaufs und
2. um die Sicherheit des Entschärfens machen.
Einen sicheren Ablauf wird man mit einem großen Bereich von Zundleistung erreichen, von ausreichender Erwärmung bis zum schnellen Wegschmelzen. Niedrigschmlzendes Material wie Lötstellen vermeiden, besser direkt dünnen Konstantan oder Stahldraht (Kupfer eher weniger). Wicklung ohne Kurzschluß zur konzentrierten Erwärmung.
Die Anordnung soll keine festen Teile bewegen sie darf nicht fest montiert sein und sollte bei nichtgelingen im Idealfall gleich aus der Ferne in einen Wassereimer gekippt werden können. In jedem Fall ist ein Handtieren mit einem Fehlzünder zu vermeiden.
Am besten vorher an den worst case Zustand der "Zünder" denken.
Manfred
Nun dafür ist die Glühkerze aber eigentlich gemacht worden.Zitat:
Zitat von Skilltronic
Die hält schon ein paar 1000 explosionen pro min aus und das für lange Zeit ;-)
LG
Rubi
Ja, nur dass im Motor normalerweise nicht die Reste eines Böllers umherfliegen...
Eine neue Idee meinerseits, die ich noch testen will:
man nehme zwei "dicke" Drähte und ein "extrem dünnes" Drähtchen
Lege die Dicken so hin:
------------------------- -------------------------
und verbinde das ganze in der Mitte mit dem dünnen ("festknoten" o.ä.)
das ganze wickelt man in Papier.
Dann nimmt man einen Böller (naßmachen!), durchbohrt ihn vorsichtig mit einer Stricknadel o.ä (Bohrmaschine)
Und steckt die Konstruktion vorsichtig hindurch.
Wenn das Papier nicht zusehr "brandhemmend" wirkt könnte man damit den Böller zeitgenau zünden.