Zitat von vklaffehn
@greenday182:
Kurz gesagt : Ja :-)
Also so, wie ich das verstanden habe, geht das folgendermaßen :
Man verlegt eine Induktionsschleife, die in kurzen Abständen von Strom durchflossen wird. Das ist quasi eine große Spule mit einer Windung, in deren Inneren sich dein Roboter befindet. Dieser hat selber auch eine kleine Spule, in die beim Einschalten durch die große Spule drumherum ein Strom induziert wird (daher Induktionsschleife). Dieser induzierte Stromimpuls wird durch einen OP (Operationsverstärker) verstärkt und von einem Mikrokontroller gemessen. Beim Abschalten der großen Spule wird wieder ein Strom induziert, das gleiche in grün, nur ist diesmal die Polarität des induzierten Stroms andersherum. also man nimmt quasi einen Ruhestrom, den der µC mißt, wenn die große Spule aus ist, auf diesen wird der induzierte Strom addiert, er steigt also einmal an und fällt danach kurz ab, oder andersherum, je nachdem, ob sich der Empfänger innerhalb oder außerhalb der Induktionsschleife befindet. Diese ominöse '30' ist der Wert, um den der ADC vom Ruhestrom abweicht, wenn die Induktionsschleife beströmt wird. Und der letzte Satz meint, daß die Astände zwischen dem einschalten und Ausschalten so lang gewählt werden müssen, daß Dein Programm beides auswerten kann. Und ein ATMega8 kann das auf alle Fälle, entsprechendes Programm vorausgesetzt. Ich hoffe, ich habe hier keinen Bockmist verzapft und mich halbwegs verständlich ausgedrückt, ansonsten einfach nochmal nachfragen!!
MfG
Volker