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Es tut mir leid, aber wenn du einen PIC nimmst, muß ich dich leider verachten ;-)
Nimm auf jeden Fall einen AVR, die sind viiiiiel cooler (und technologisch meines Wissens nach besser)...
Dann überleg dir schonmal, was du alles brauchst, damit man die Hardware besorgen kann (Greifarm? Schiffsschrauben? Ruder? Licht? Kameras? Energieversorgung? PIC/AVR [das letztere!!! ;-)]? Sensoren? ...) Das ist mir spontan eingefallen.
Die ersten Schritte sind aber in jedem Fall: Programmiersprache wählen (ich nehme Bascom, ist gut für nicht soooo extrem zeitkritische Dinge und für schnelle Ergebnisse), AVR und Board kaufen und loslegen mit dem AVR zu spielen ;-)
MFG
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Hi
Ich würde ein Kompiniertes Kabel RG59 für Video da sollten 150-200 meter kein problem sein und die Daten Seriel übertragen
Für ein normales serieles Signal kann ich dir nicht sagen wie lang das Kabel sein darf aber wenn du eine 20mA Stromschleife verwendest
kannst du sicher 200-300 meter verwenden
Adapter Seriel -- Stromschleife gibt es
Lege deine Hardware so aus das sie für deinen Endanwendung ausreicht sonst baust du 2 mal
Gruß Jumbo
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ROV
Hey,
wir bauen auch an einem ROV und stehen vor dem selben Problem, sind allerdings schon ein wenig weiter. Die Länge der Zuleitung wird abhängig von der Größe Deines Gefährtes auf jeden Fall zu einem Problem für die Steuerung werden.
Wir arbeiten an folgender Lösung:
AVR Bausatz aus der CT mit einem LAN Modul, von dem Lan modul soll ein Hub die Möglichkeit bieten das Kamerasignal und die Steuerungsbefehle über ein Glasfaserkabel d=2mm L=100m zu senden.
Einen Haken hat das ganze, die Energieversorgung muss im Roboter untergebracht werden. Wenn die Lageregelung bei uns soweit funktioniert wäre es auch möglich ein Programmiertes Gebiet ( orientierung anhand Anzahl der Umdrehungen der Schiffsschrauben ) ohne Kabel abzufahren, nur hier muss noch ein Notauftauchsystem bei Fehlern sicherstellen, damit das U-Boot nicht in die ewigen Tiefen absinkt.
Gruß Thomas
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Entschuldigung aber wie soll das den gehen ? anhand der umdrehung der schraube die postition zu bestimmen ? Es ist auf dem land ja schon schwer genung die pos genau z bestimmen weil räder druch drehen können. aber unter bzw auf dem wasser heist doch 50 umdrehen die gleich strecke den die stömungsverhältnisse sind dauert anders. Oder habe ich da was mis verstanden ?
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Unterwasser Orientierung
Das ist durchaus richtig, allerdings ist die Positionsbestimmung Unterwasser generell etwas schwierig, GPS Signale dürften in der Tiefe >1-5 Meter wohl nicht mehr ankommen. Und die Orientierung anhand der Schraubendrehungen ist eine grobe Orientierung, die auch beim Gerätetauchen eingesetzt wird und in kombination mit einem Kompass recht gut funktioniert.
Wenn jemand eine Idee hat, wie man Unterwasser die Strömungsrichtung und stärke bestimmen kann lässt sich die Genauigkeit sicher verbessern.
Für Vorschläge wie man das noch machen könnte bin ich offen.
Gruß Thomas
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Kann man nicht noch zusätzlich zum Glasfaser Energie nach unten "legen"?!
Kann man nichr mit einem Echolot navigieren, ähnlich einer optischn Maus?
MFG
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Echolot und Energie
Generell ist es natürlich möglich Kupferkabel für die Energieversorgung mit zu verlegen, allerdings sehen wir ein Problem in der Länge und dem Gewicht, was an dem ROV zieht. Ein Glasfaserkabel / Kunststofffaserkabel hat einen geringen Durchmesser und somit ein geringes Gewicht was an dem Gerät hängt.
Ist die Funktion eines Echolotes nicht auf den Abstand zum Meeresboden begenzt?
Die Tiefe lässt sich über Drucksensoren relativ leicht wiedergeben, unser Problem wird die Positionsbestimmung Relativ zur Startposition.
Bin hierzu für alle Ideen offen :-k
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das Ding kostet viel zeit und vor allem nerven!
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Ich kenne ja deine Maximaltiefe nicht, aber du kannst (Echolot ist vl. nicht der richtige Ausdruck) mittels Schall ein räumliches Abbild des Bodens erzeugen, wekches du mit dem nächsten vergleichst und daraus die Bewegung errechnest...
MFG
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"Echolot"
Ja, das klingt interessant, allerdings wird das so nicht ganz funktionieren, da unser ROV gerade mal 500mm lang und einen D=200mm besitzt, und bisher die ganze Steuerung im Boot mit einem Microcontroller ablaufen soll. Für so eine Anwendung wäre sicher mindestens ein Industrie-PC für die Berechnung notwendig oder??
Kennst Du Dich mit Echolot aus??
Wie wäre es , wenn man von der Startposition aus (von einem Boot zum Beispiel) ein Schallsignal mit einer bestimmten Frequenz sendet und sich der ROV zur Orientierung an das Signal hält?
Die Tiefe erhalten wir eh von einem Drucksensor, somit wäre aus der "Hypothenuse" der Abstandes in Form eines Radius erkennbar. Ein elektrischer Kompass könnte dann für die exakte Positionsbestimmung auch noch die Richtung angeben.
Oder evtl. 2 Signale vom Boot aus, somit wäre die Bestimmung auch kein Problem mehr :-)
Nur woher bekomme ich diese Technik, wie groß und teuer wäre der Spaß?? Und dann reicht der Microcontroller sicher nicht mehr oder??
:-k