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Hier mal eine Prinzipskizze für einen (bedingt) variablen Hub.
Anhang 31512
Vorraussetzung: Die Verzahnung ist lang genug, das Ritzel (der Motor) sitzt weit genug rechts, der Sensor sitzt weit genug rechts und der linke Schaltnocke ist verstellbar.
Der eine Sensor reicht in Verbindung mit der Drehrichtung des Motors aus um beide Endlagen zu erkennen.
Nur wenn der Motor links dreht, kann der rechte Schaltnocke erreicht werden, was die Endlage eingefahren signalisiert.
Nur wenn der Motor rechts dreht, kann der linke Schaltnocke erreicht werden, was die Endlage ausgefahren signalisiert.
Der Sensor darf nur zwichen beiden Schaltnocken stehen (Konstruktiv bedingt)
Der Motornachlauf muß reproduzierbar sein, damit bei gleichem Schaltpunkt immer die selbe Endlage erreicht wird.
Der letzte Punkt ist auch bei einer Lösung mit Exzenter zu beachten.
Dort braucht es nur einen Schaltnocken der den OT (Oberen Totpunkt) anzeigt.
Beim Exzenter wird durch die sinusförmige Kopplung der Rotationsbewegung zur Linearen Bewegung die Einstellgenauigkeit um den OT (und UT) besser.
Bei Getriebemotoren verkleinern sich Ungenauigkeiten im Nachlauf des Motors proportional zur Getriebeuntersetzung.
Exakte Angaben sind nicht möglich, da diese erst im Rahmen des Konstruktionsprozesses für den konkreten Aufbau anfallen.
33mm / 3,14 = 10,51mm
Bei einem Ritzel mit einem Teilkreisdurchmesser von 10,5mm wäre ein Getriebemotor mit 4 Umdrehungen pro Sekunde auf jeden Fall schnell genug um in einer Sekunde Hin- und Rückhub zu schaffen.
Da man sich erst Verzahnung (modul), Ritzel und Werkstoff entsprechend der Kräfte und des Verschleißes (wegen der geforderten Lebensdauer, und Wartungsfreiheit) raussucht, kommt dann erst am Ende der passende Motor.
Dessen Drehzahl und Untersetzung ist dann abhängig vom Ritzel und der benötigten Kraft.