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Danke :)
Die Rechnung zum Berechnen des Widerstandes ist an sich nachvollziebar.
Aber wie immer noch Fragen ;)
-Von welchem physik. Gesetz lässt sich denn ableiten das man Uref/Uv und Rpoti/Rges gleichsetzen kann?
-Wir haben jetzt angenommen, dass wir ein 100kOhm Poti haben. Wie kann ich denn berechnen, welchen Widerstand das poti haben muss, damit ohne Vorwiderstand eine Spannung von z. B. 0.72V an Vref Pin anliegt?
Zu den Shunts: Also im Prinzip muss ich einen normalen Widerstand nehmen, allerdings vertragen die mit 1/4 Watt die hohen Ströme nicht, oder wie meinst du das?
Ich verstehe die Rechnung leider auch nicht wirklich
MfG
Peter
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Ganz normale Spannungsteilerregel.
Der Wert des Potis und des Vorwiderstands ist nicht so besonders wichtig, die beeinflusst nur den Strom, der durch diesen Zweig fließt. Bei 100 kOhm und 68 kOhm Vorwiderstand wären das 5V/168000 Ohm=30µA, also so gut wie nix. Die Widerstände sollten nur nicht zu groß oder zu klein sein, sonst sind entweder die Störungen zu groß (zu geringer Strom) oder oder du hast ziemlich viele Verluste (zu hoher Strom). Nur das Verhältnis der Widerstände Rvor/Rpoti sollte möglichst gut stimmen.
Wenn du dieses Regel verstanden hast, bekommst du das mit deiner Spannung sicher auch alleine ausgerechnet. Allerdings brauchst du nicht zwingend ein anderes Poti, um eine andere Spannung einzustellen, denn dafür sind die ja eben verstellbar.
Zu den Shunts: genau, die vertragen die hohen Ströme nicht. Die werden dann warm und zersetzen sich dann langsam, wobei dann der Widerstandswert nachhaltig verändert werden kann. Was das an deiner Stromregelung macht, kannst du dir vielleicht schon denken. Die geht ja von einem konstanten Widerstand aus, sollte dieser aber in Wirklichkeit kleiner werden, denkt die Regelung dass alles in Ordnung ist, obwohl eigentlich viel höhere Ströme fließen.
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Danke für den tipp mit der Spannungsteilerregel :)
Ich hab mich damit jetzt eine ganze Zeit mit beschäftig und hoffe es verstanden zu haben.
Also gut ich habe ein 10kOhm poti und weiß das dort max 3V abfallen sollen.
Die Stromstärke I=Upoti/Rpoti beträgt also I = 3V/10000Ohm = 0.0003A.
Am Vorwiderstand sollen also 2V abfallen, somit beträgt Rvor = Uvor/I = 2V/0.0003A = 6.67kOhm-> ich muss also ein 6.8kOhm Widerstand vorschalten. Is das so richtig?
Wenn ich jetzt die Formel für Vref=Imotorstrom*Rs1*1.44 nehme komme ich, bei einem Motor mit bsw. 350mA und Shunt 1Ohm, auf Vref=0.35*1*1.44=0.504.
Und dementsprechend muss ich dann das poti so einstellen, dass beim schleifer 0.504V abfallen. Korrekt?
Im datenblatt zu dem L297 steht, dass man möglichst schnelle Dioden mit 2A nehmen soll.
-Welche Angabe steht für die Schnelligkeit bzw. welche technischen Daten sind noch wichtig zu beachten?
Genauso bei den 4 Kondensatoren in der Schaltung: Welche Bauweisen eignen sich am Besten?
MfG Peter