Meine Güte... Bitte schreibe nicht in Rätseln. Was möchtest Du genau womit machen ?
Am besten wäre eine Skizze wie Dein Endprodukt aussehen soll.
Das wäre eine gute Voraussetzung damit Dir jemand helfen könnte.
Gruß
Slow
Druckbare Version
Meine Güte... Bitte schreibe nicht in Rätseln. Was möchtest Du genau womit machen ?
Am besten wäre eine Skizze wie Dein Endprodukt aussehen soll.
Das wäre eine gute Voraussetzung damit Dir jemand helfen könnte.
Gruß
Slow
Da muss ich Slowly Recht geben, wir sind schließlich keine Hellseher ;)
Das mit den halbrunden Flächen ist aber an sich auch kein Problem, man kann dann entweder das Werkstück drehbar lagern oder das Werkzeug. Such einfach mal 4- oder 5-Achsbearbeitungszentrum, dann weißt du zumindest, was ich meine, nur brauchst du dann wohl keine so schwere Ausführung.
Hier siehst du sowas mal in groß.
Der gezeigte Mitsubishi ist mit 400mm und 2 kg schon einer der kleinsten, 500 mm und 5 kg gehen auch schon wieder in Richtung 30000,-.
Der billigste echte Industrieroboter in der Größe dürfte im Moment der UR5 von Universal Robotics aus Dänemark sein, der soll so bei 15-18 liegen, ist aber von Präzision und Geschwindigkeit um einiges schlechter, ob der mit 2mm Werkstücken umgehen kann, wage ich mal zu bezweifeln.
Ach und tausende Teile auf halbrunde Oberfläche kleben, ist das sowas wie hier, nur in gebogen ?
http://www.artaic.com/information/ar...c-fabrication/
Das Beispiel macht auch deutlich, dass die Thematik der Zuführung der Teile auch noch nicht diskutiert wurde. Kommen die auf Paletten ?
Hm, da bin ich mir nicht sicher. Man hat das Dosierwerkzeug und einen (Saug- ?) Greifer für die Werkstücke, möglicherweise Linearzylinder um die beiden Tools vor- und zurückzufahren. Langsamer wäre ein Werkzeugwechsler um Greifer und Dosierer auszutauschen. Wenn ich dann noch davon ausgehe, dass die Oberfläche, auf die geklebt wird, eine Art Halbkugel ist und bei jedem neuen Werkstück bewegt werden muss, dann kann man das sicher mit einem Portalsystem und jeder Menge SPS-Akrobatik machen, ist aber wohl doch eine typische Roboteranwendung.
Eine preisgünstigere Alternative ? Handarbeit in Billiglohnland ?
wie soll ich es am einfachsten erklären. Es soll eine Maschine werden die viele Arten von Matrial auf verschiedene gegenstände klebt. Deswegen spielt es keine Rolle was auf was geklebt wird sondern nur das der Roboter dies auf einer 3D Kontur machen kann und nicht nur auf flachen sachen. Z.b 1000 kleine Schüssel die mit kleinen Mosaik steinen beklebt werden sollen. Vll auch nicht vollflächig. Das heißt die Schüssel ist unten halbrund und soll kreuz und quer mit sage mal 10 - 20 Mosaik Steine bestückt werden. dann kommt zb. ne kleine Felge und soll mit Halbrunden Perlen besetzt werden. Die felge ist ja auch nicht flach vorne und daher muss sich die Maschine der Kontur anpassen können. Im prinzip ein Roboter der mit einem dosierkopf zuerst die klebepunkte setzt und dann mit Vakuum die Mosaiksteine oder Perlen aufnehmen und an den bestimmten stellen ablegen kann. Es muss auch erstmal kein Super hightec Roboter sein, einer der mit einer genauigkeit von 5 zehntel setzt und auch nicht super schnell ist, reicht mir auch. Das geht allemal schneller als per Hand. Hoffe das das hier verständlich ist.
Ja, wo die Positionen für die Teile herkommen sollen, habe ich mich auch schon gefragt.
So eine Anwendung wird eher auf eine Kombination von PC und Industrieroboter hinauslaufen, wie bei der verlinkten Mosaikproduktion.
Aber gerade mit den kleinen Robotern geht da einiges:
http://www.youtube.com/watch?v=GpXkEd6y1LE
http://www.youtube.com/watch?v=5x7EymmBl34
[Edit]
Hier mal als Beispiel, wie weit die Sensorik inzwischen ist, die vollautomatische Montage von Drehstromschaltern:
http://www.youtube.com/watch?v=iSpmA4mU5Wo
habe gedacht das man dem Roboter die Positionen am Pc mit einem geeigneten Programm geben kann oder halt wie in den zwei ersten Vids von Mxt mit Hand hinführen und den Punkt speichern.
Es wäre einfach die "Teile" in den Kleber zu tunken oder über die Dosierspitze zu halten
und dann direkt mit Kleber dran zu positionieren, dann muss der Arm den exakten Punkt nicht zweimal finden + anfahren.
Eine (chinesische) Arbeitskraft kommt nicht in Frage ? Die muss man nur bezahlen und nicht programmieren und die kann viele Teile automatisch erkennen.
Behindertenwerkstätten freuen sich auch über einfache/gut bezahlte Arbeiten wo man sieht was man gearbeitet hat.
Ne, hätte dann doch gerne einen robo. Dem Menschen müsste ich dann sehr gering bezahlen damit sich da lohnt und das möcht ich nicht. Das mit dem in den kleber tunken habe ich mir auch gedacht. Allerdings denke ich das die Dosierung nicht einwandfrei wären und der Kleber beim setzen bisschen rausquellen wird. Das Programmieren des Robos macht mir nichts aus.
Also ob du den Klebetropfen dosiert ausgibst und dabei den Mosaikstein drauf drückst,
oder diese Menge erst auf das Objekt drückst
ist 1:1 die identische Tropfengröße.
Schau dir mal die Spritzendosierung bei Halbleiterbestückung für Wärmeleitpaste an.
Es spart jedenfalls deutlich Arm-Arbeitszeit
weil er viel weniger im Raum Rumfuchteln muss.
Für 25.000Euro kann man ein paar 400 Euro-Job-Menschen sehr lange einstellen.