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Vergiss die beiden Frequenzen. An Layer 1 kommst du normalerweise nur ran, wenn du das Funkzeug selbst aufbaust. Alleine schon aus rechtlichen Gründen würde ich an deiner Stelle davon die Finger weglassen. (Evtl. kann ein Funkamateur dazu ja mehr sagen)
Auf Schicht 2 hast du im Grunde zwei Möglichkeiten: Fehlererkennung und Fehlerkorrektur. Oft wird beides zusammen eingesetzt. Für die Fehlererkennung nimmt man eine Prüfsumme wie CRC, für die Fehlerkorrektur kommen Kanalcodierungen wie Hamming-Codes zum Einsatz.
mfG
Markus
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@Technipion: rein theoretisch würde das mit dem Spektrum filtern natürlich funktionieren - vom rechnerischen Aufwand mal abgesehen.
Wie hast du das Simulationsprogramm aufgezogen? Kannst du da vielleicht ein bisschen mehr dazu schreiben? Würde mich interessieren!
Danke dir!
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@i_make_it
Vorsicht, du wirfst Medienzugriffsalgorithmen und Übertragungssicherung durcheinander. CSMA hat erst mal nichts mit einer Fehlererkennung/korrektur zu tun. Das sind unterschiedliche Aufgaben, aus gutem Grunde gliedert man die Schicht 2 daher oft logisch in einen Medienzugriffsteil (media access control) und das eigentliche Datenprotokoll, welches dann auch die Fehlerbehandlung übernimmt (logical link control).
Und welche CSMA-Geschmacksrichtung man überhaupt implementieren kann, hängt stark davon ab, welche Fähigkeiten einem Schicht 1 (das Funkmodul) zur Verfügung stellt. Viele in Bastlerkreisen verbreitete Funkmodule beherrschen nur Simplexbetrieb und können daher nicht prüfen, ob andere Sender die eigene Übertragung unterbrechen. Dann bleibt von der CSMA-Familie nur noch CSMA/CA übig.
mfG
Markus
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