Hallo!
... aber nur für ziemlich schnelle Änderungen des Magnetfeldes, nicht für stehende permanente Magneten, wenn's einfach seien sollte. ;)
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Durch ein genügend starkes Magnetfeld, so wie von so einem Magneten verändert sich die Induktivität der meisten Spulen mit Ferritkern schon merklich. Man braucht dann nur noch ein Matirx-schaltung mit den Induktivitäten und eine Schaltung zur groben Messung der Induktivitäten. So groß ist der Aufwand für die Schaltung eigentlich nicht einmal, denn so etwas wie eine Matrixschaltung mit Dioden bräuchte man wohl auch für die Reedkontakte.
Hmmm das bringt mich auf eine Idee, wie war das denn Daaaaamals mit den Magnetblasen Speicher oderwiedidinger sich nannten? Das war wenn mich die Grauen Zellen nicht ganz verlassen haben doch auch nur eine Matrix mit Ferritkern auf den Draht Kreuzungen? Habe ich doch glatt total vergessen, aber die Dinger waren zu meiner Zeit schon etliche Jahre aus der "Mode".
Gruß Richard
Möglicher Weise Billiger aber ob der Unterschied SO dramatisch ausfällt? Den Sensor von C habe ich als Beispiel gewählt es gibt sicher günstigere als aus der C-Apotheke. Auch gibt es diese Hall Sensore auch in einer Ausführung die Bidirektional auf Magnet Felder reagiert, da ist dann die Ausrichtung von Sensor und/oder Magnet egal. Dazu kommt die echt kleine Bauform (sollte es auch in SMD geben). Das ganze auf eine Platine bestückt und das Schachbrett mit epoxyd "draufgebügelt" sollte ein Stabieles Kompacktes Schachbrett ergeben. Rebarieren ist dann allerdings NIX mehr. :-( Aber man könnte so eine Platine auch In führungsnuten unter dem Schachbrett schieben, dann bleibt sie zugänglich. Kleine Neodym Magnete gibt es auch in Scheibenform, An senken und einkleben fertig. :-)
Gruß Richard
Hallo,
man sollte sich auch noch Gedanken über die Auswertung machen.
Bei Reedkontakten ließe sich dass einfach wie eine Tastaturmatrix auswerten.
Das wären 8 Zeilen- und 8 Spalten-Leitungen = 16 Leitungen, das lässt sich
mit einem Mikrocontroller allein noch beherrschen.
Bei 64 Hallsensoren müsste man schon z.B. mit Multiplexer-ICs oder Portexpandern arbeiten.
Grüße, Bernhard
Die Hall Sensoren kann man vermutlich nicht so einfach als Matrix anordnen. Man bräuchte da schon noch jeweils so etwas wie einen Transistor dazu. Ist nicht so schlimm, aber doch ein Gewisser Aufwand. Die Schaltung zur Induktivitätsmessung braucht man auch nur 1 mal, wobei sich nicht jedes Verfahren mit der Diodenmatrix verträgt. Eine Möglichkeit, die gut µC kompatible ist, wäre z.B. die Länge des Induktionspulses beim Abschalten des Stromes.
ich weiss nicht wie zuverlässig das ist, aber wie wärs mit einer gaaaanz einfachen Variante:
Beklebe die Figuren mit leitfähigem Schaumstoff. Der sollte so dünn sein, dass die Figur nicht umkippt. Oder noch einfacher, den Fuss mit Alufolie bekleben.
Das Schachbrett aus einer Leiterplatte (bzw. einer Matrix aus Leiterplatten, damit die einzelne nicht zu gross ausfallen muss), wo in jedes Spielfeld 2 Kontaktfelder eingeätzt sind. Damit lässt sich die Position aller besetzten Felder billig erfassen.
Sicher sieht das nicht so chic aus wie ein originales Brett unter dem sich die Sensoren befinden.