Jo ,
sorry -um die Schaltung geht es,schon richtig - von der Überlegung her hatte ich gedacht das ein Elektrolytkondensator gar nicht die Zeit bekommt ,geladen zu werden -aber da mache ich gerdae warscheinlich genau den Denkfehler
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Jo ,
sorry -um die Schaltung geht es,schon richtig - von der Überlegung her hatte ich gedacht das ein Elektrolytkondensator gar nicht die Zeit bekommt ,geladen zu werden -aber da mache ich gerdae warscheinlich genau den Denkfehler
Ich verstehe die Schaltung so (bezogen auf das oben verlinkte wikipedia-Bild):
Wenn die Schaltung als Spannungsverdoppler wirken soll, dann muß der Verbindungspunkt der beiden Kondensatoren auf (möglichst) konstanter Spannung liegen, nämlich der halben Betriebsspannung Ua/2. Nur unter dieser Bedingung kann der Verbindungspunkt der beiden Dioden bei der einen Halbwelle auf Null Volt herunterkommen und bei der nächsten Halbwelle auf Ua heraufkommen.
Sind die Kondensatoren zu klein, dann schwankt die Spannung am Verbindungspunkt der Kondensatoren stark durch die von der Sekundärspule hin- und hergeschobene Ladungsmenge. Dadurch wird die erzielbare Ausgangsspannung verringert. Es scheint also in erster Linie darauf anzukommen, dass die Kondensatoren ausreichend groß sind um die Ladungsmenge ohne große Spannungsschwankung aufzunehmen.
Hallo!
@ meistervolker
Ich wollte nur dazu sagen, dass aus den vom ranke schon erklärten Gründen, die Schaltfrequenz (F = 1 / T) muss entsprechend der Kapazitäten den Kondensatoren, also nicht zu hoch sein, damit sie immer optimal aufgeladen werden (ca. T = 5 RC).
Wegen wachsenden Innenwiderstanden der nachfolgenden Stufen, werden oft halbierte Werte von Kondensatoren für nächste Stufe verwendet, weil es immer ein Kondensator aus zwei seriell geschalteten geladen wird (virtuell). Es ist schwer theoretisch zu berechnen, da R ein unlinearer "Widerstand" der serieller Diode ist.
Am einfachsten ist es für gewünschtes Ripple am Ausgang bei bestimmtem Laststrom der Ladungspumpe die nötige Kondensatoren praktisch zu ermitteln und die Berechnung mit R = U / I für die Dioden nur als Schätzung annehmen. Rein theoretisch bei verlustfreier n-stufiger Ladungspumpe ist der Eingangstrom Iin = n * Iout und die Ausgangsspannung Uout = n * Uin.
Ausserdem sind Schottky Dioden wegen geringeren Spannungsabfall beim Aufladen der Kondensatoren (geringere Leistungverluste) sehr empfehlenswert. ;)
Hoffentlich hilft es dir etwas: https://www.roboternetz.de/community...E4ndnisproblem .
Ah ,licht am Ende des Tunnels ,
da habe ich die Angelegenheit nicht richtig interpretiert , jetzt wird es klar -ich werde mir morgen früh mal einen Handvorrat Dioden und Kondensatoren organisieren und zwei neue Schaltungen stecken, eine Spannungsverlustmessung bzw. eine Strommessung machen -dann habe ich eine ordentliche Berechnungsgrundlage -die Idee mit den Schottky Dioden ist TOP ,denke da werde ich mich mal durch ein Datenblatt hangeln um da die richtigen zu finden !Werde dann montag abend schon mal mit neuen Testergebnissen aufwarten !!
Vielen Dank an euch alle und sonnigen Sonntag noch !!!
Wenn du geegnetes Netzteil mir variabler Spannung hättest, würde ich mit Ausgangsstufe und realem Last anfangen und weitere Stufen mit halbierter Spannung und doppelten Strom zubauen. ;)
Die Delonschaltung (wie auch andere Gleichrichterschaltungen) funktioniert im allgemeinen mit Kapazitäten ab einer bestimmten Größe, Werte in Abhängigkeit von Frequenz und Laststrom wurden ja schon angesprochen. Die Spannung soll eben innerhalb einer Periode nicht zu sehr absinken.
Das währe die Idee ,die Schaltung an die gewünschte Last an zu passen ??
Ein Netzteil mit variabler Spannung aber doch auch Wechselspannung oder nicht ??? Bei meiner Bastelidee variiert ja praktisch die Frequenz durch unterschiedliche drehzahl des motors und die Frequenz beeinflußt ja auch das verhalten der be und entladung des Kondensators - wenn also eine Konstante Spannung die Lösung für diie Delon Schaltung ist -ist sie praktisch ungeeignet für so eine Schwankende Wechselstrom-Quelle , das ist ja eigentlich der Lern-effekt aus meinem Versuch - oder ??
Anhang 19831Anhang 19832
Sorry ,
es war nun an der Zeit mir ein Brot-Brett an zu schaffen und bastelfertig zu machen ,ständiges Umlöten zum messen ist irgend wie nix !!
Nun ist die Schaltung mit Schottky Dioden und Standard 220µF/35V Elko's versehen -und siehe da 100mA bei Konstanter Spannung und relativ kleiner Drehzahl ,ich denke nu hab ich die Schaltung auch kapiert ,durch mein neues Breadboard ist es nun möglich gewesen durch wechseln der Bauteile einmal ein meßbares Ergebnis zu bekommen und dann ist es auch einfacher die Schaltung weiter zu Optimieren !
Auf dem Bild ist meine Last zu sehen -aktuell ein PC Lüfter und eine grüne LED mit Vorwiderstand !
Euch allen also Großen Dank für fachlichen Rat !!!:)