Vielen Dank für deine Hilfe!
Vielleicht kennt sich ja jemand anderst damit aus.
Gruß
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Vielen Dank für deine Hilfe!
Vielleicht kennt sich ja jemand anderst damit aus.
Gruß
Irgendwo in der Größenordung 10.000 U/min ist auch die Grenze was so eine CD an Fliehkraft aushält. Vor allem wenn man da noch ein Loch rein macht , sind da leicht auch schon ein paar kleine Risse drin. So ganz ungefährlich ist ein CD die so auseinander fliegt nicht.
Ein kleines Loch gibt auch nur einen kurzen Impuls auch wenn eine Periode rund 7 ms sind ist der Puls dann eher im Bereich unter 100 µs. Die Geschwindigkeit des Empfängers gilt auch nur in der recht niederohmigen Schaltung. Wenn der Arbeitswiderstand größer wird, wird die Lichtschranke auch langsamer.
Ich denke, dass man mit den zwei im Datenblatt (DB) enthaltenen Schaltungen anfangen könnte, habe aber damit keine praktische Erfahrung. So wie der Besserwessi schon schrieb, würde ich lieber eine Reflexlichtschranke verwenden, anstatt ein Loch im CD zu bohren. Die CD's müssen eben sehr gut, wie Räder beim Auto, gewuchtet werden, deshalb dürfen sie bloss mit Filtzstift beschriftet werden. ;)
Deswegen würde ich persönlich lieber, wie schon erwähnt, den Motor genau unter die Lupe nehmen und versuchen die bereits vohandene elektrische Impulse auszunutzen. Die alle bisher von mir zerlegte und CD drehende Motore aus CD Laufwerken waren mehrspulige Stepper mit integrierten Controller.
Hallo,
und da die Signale der Lichtschranke bei hohen Drehzahlen der CD nicht mehr so rechteckig sind (wie man das usprünglich gedacht hat) und außerdem in der Amplitude nachlassen, baut man sich am besten noch einen Analog-Komparator bzw. Schmitt-Trigger zwischen Lichtschranke und Auswertungselektronik. Siehe http://rn-wissen.de/index.php/Analog-Komparator . Dahinter kommen dann wieder saubere 5V / 0V - Signale raus und die Elektronik dahinter kann was damit anfangen ;)
Grüße, Bernhard
Hi,
vielen Dank für den Link. Wo schließe ich da jetzt meinen Port vom µC an? Normal doch an Pin3, aber im Schaltplan ist ein Widerstand und 5V eingezeichnet.
Gruß
Meine gehackten Servos laufen mit einer Gabellichtschranke, siehe hier (klick). Maximale Motordrehzahl ist etwas über 40000 Upm, bei den vier Schlitzen in der Encoderscheibe komme ich auf ETWAS mehr Interrupts. Läuft bestens; ich werte die Encoderscheibe meist nur 2mal pro Umdrehung aus. So sieht der Signalgang aus.Zitat:
Zitat von Flexxx
......Bild hier Bild hier
......2 Oskarbildchen (2V+1ms/div). Das linke Bild zeigt eine ganze Umdrehung.
Bei einer ungewuchteten bzw. unsymmetrisch gebohrten CD wäre ich ebenso vorsichtig wie die Kollegen, siehe oben.
Danke.
Wie sieht deine Auswerteeinheit aus?
Klar, ich werde das ganze dann in ein geschlossenes Gehäuse bauen.Zitat:
Bei einer ungewuchteten bzw. unsymmetrisch gebohrten CD wäre ich ebenso vorsichtig wie die Kollegen, siehe oben.
Gruß
Auswerteeinheit? Ich habe die Lichtschranke ziemlich genau nach Datenblatt verschaltet:Zitat:
Zitat von Flexxx
......Bild hier
......Werte für meine Lichtschranke: RV ca 10k, RL ca. 100R .. 330R
Je nach Lichtschrankentyp beeinflusst der RV natürlich die Anstiegs- bzw. Abfallzeit und damit im weitetesten Sinn die maximal messbare Drehzahl (sprich die Zeit, in der Abfall und Anstieg noch eindeutig getrennt identifizierbar sind).
Nimm dazu nen Schnellverschluss. Nur für den Fall, dass die CD öfters auseinanderfliegt *ggg*.Zitat:
Zitat von Flexxx
Danke für die Schaltung.
Ich habe die Schaltung mal auf einem Steckbrett aufgebaut und sie funktioniert. Allerdings ist sie bei Bedämpfung bei 4,8V und bei nicht Bedämpfung 1,7V. Deshalb habe ich noch einen LM311 Komperator dahintergeschaltet mit einem Spannungsteiler mit Poti und jetzt geht das ganze.
Gruß
Bei der Schaltung oben sollte man wohl eher die Widerstände tauchen. Also eher 330 Ohm bei der LED (eher noch weniger) und eher 1 K Ohm (ggf. auch noch 10 K) am Fototransistor. Wenn es tatsächlich schon so geht, dann einfach mal mit etwas mehr Strom für die LED probieren - dann sollte das Signal noch besser werden. Das die Spannung beim "low" Signal also mit Licht nicht ganz bis 0 V runter geht, ist für die Geschwindigkeit gut, denn dann ist der Fototransistor nicht in der Sättigung und ist schneller.
Die meisten der µCs haben schon einen Komparator intern drin. Ein Signal zwischen 1,7 V und 4,8 V sollte auch von einem Digitaleingang noch erkannt werden, wenn auch relativ knapp an der unteren Grenze.