Ich glaub so werde ich das machen. Aber wenn ich nur GND verbinde müsste es dann nicht auch funktionieren?
MfG Snow Wolf
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Ich glaub so werde ich das machen. Aber wenn ich nur GND verbinde müsste es dann nicht auch funktionieren?
MfG Snow Wolf
Der I²C Bus ist nur für relativ kurze Verbindungen geeignet, Lange Leitungen = Große Kapazitäten können die Bausteine nicht treiben. Genau genommen ist der I²C BUS ein Platinen BUS welcher NICHT wirklich für Kabel Anbindung geeignet ist.
Der Rest ist Probieren, Testen und Glück oder auch nicht haben....Man könnte einmal versuchen rs485 Leitungstreiber an I²C zu koppeln, das sind auch OC Treiber welche Parallel am Bus hängen, aber locker 1200m überbrücken können. :-)
Gruß Richard
Naja und wie geht das mit den Treibern? Kann ich da einfach 2 nehmen anstecken und schon geht das ganz normal?
MfG Snow Wolf
Also
GND ist immer bezugsmasse.
GMD musst du mit dem AT-Mega verbinden, den I2c Bausteinen und auch mit dem Spannungsregler.
Es ist dnan immer deine Bezugspotential.
Also wegen der Länge. 10 m gehen schon beim i2c BUs
ich Betreibe ich bei einem Kollegen auf der MOdellbahn und da klappt es auch.
Aber ich gebe dir recht das man da vorsichtig sein sollte.
Ja, es wird.
Das hat mit Glück nichts zu tun. Ein I2C Ausgang muß 3mA und 400pF treiben. Wenn man dann das verwendete Kabel berücksichtigt, läßt sich die Länge genau bestimmen. Um die größte Länge zu erreichen, muß der Pullup so klein wie möglich sein, um die Signalanstiegszeit kurz zu halten. Wenn man durch ungeschickte Kabelbelegung Probleme mit Übersprechen hat, hat das mit I2C nichts zu tun. Selbstverständlich ist der I2C Bus für Geräteinterne Kabel gedacht gewesen, z.B. zwischen den Baugruppen eines Röhrenfernsehers.Zitat:
Der I²C Bus ist nur für relativ kurze Verbindungen geeignet, Lange Leitungen = Große Kapazitäten können die Bausteine nicht treiben. Genau genommen ist der I²C BUS ein Platinen BUS welcher NICHT wirklich für Kabel Anbindung geeignet ist.
Der Rest ist Probieren, Testen und Glück oder auch nicht haben
Mit speziellen Treiberbausteinen und den richtigen Kabeln sind auch Buslängen von über 100m möglich, auch ohne Glück.
Das ist eine vernünftige Lösung. Wenn man dann noch, wie bei anderen Datenkabeln auch üblich, zwischen zwei signalführenden Adern eine Passive Ader (12V oder GND) führt, minimiert man ein mögliches Übersprechen. Und wenns mal etwas mehr Strom sein soll, einen Schaltregler statt des 78L05.Zitat:
Ich habe das über eine 10 poligen Wannenstecker gemacht
Ich habe dort + 12V, GND, SCA und SCL. Die 5 Volt werden dann über ein 78L05 aus den 12 Volt gewonnen.
Ich habe mich für diese Lösung entschieden um SPannungsverlust vorzubeugen da ich dazwischen längere Leitungen haben.
MfG Klebwax
MfG Klebwax
Ich arbeite mit 2,2 K Pull-Up Widerständen.
Einmal in der Nähe des AT-Mega und einmal in der Nähe der I2c Bausteine.
Ich habe wie gesagt bei 10 m keine Probleme gehabt und die beiden Leitungen liegen Nebeneinander..also scl und sda.
ich nutzte eine 1opoligen Wannenstecker wobei die beiden Gegenüberliegenden Pins immer Gleiches Potential haben.
Daher immer zwei Leitungen gleiches Potential
aber ich gebe recht das man die beiden Leitungen evlt noch voneinander trennen sollte
Oder einfach einen Treiber dazwischen dann ist das Problem aus der Welt.
Ich glaube mit dem Treiber werde ich mal einen Versuch machen
MFG
modtronic
Der Reihe nach:
2 mal 2,2k bedeutet 1,1k Pullup, bei 5V mehr als 3mA. Hier verläßt du dich darauf, daß die Ausgänge besser sind als das Datenblatt. Hier ist also Glück angesagt. Das Problem könnte sein, daß die Ausgänge kein eindeutiges Low erzeugen können.
Kein Problem bei 10m ist ok.
Mit einem Treiber-Baustein wird das Problem des Übersprechens größer und nicht kleiner. Ein schwacher Ausgang (3mA ist schwach) und ein langes Kabel machen das Signal "rund". Ein starker Ausgang (extra Treiberbaustein) sorgt für schnelle Signalanstiege und damit für erhöhtes Übersprechen.
Der I2C Bus ist aber so langsam, daß selbst mit einem billigen Scope alle Probleme gefunden und ohne Vodoo gelöst werden können. Die Spec ist weniger als 50 Seiten und frei verfügbar.
MfG Klebwax
Also..du meinst
ich sollte die Pullups nur auf der Treiberkarte einlöten oder nur auf einer Platine mit den PCF Bausteinen
oder Lieber dann die Widerstände vergrößern so daß alle Parallel auf ca 2,2 KOhm kommen ???
Oder sollte ich evlt die Pull-Ups auf 4,7 Kohm ändern? Ich denke das würde auch noch reichen.
bei dem Treiber den ich habe benötigt man insgesamt zwei Stück von-
einen als Sender und einen als Empfänger, dazwischen wird das Signal verstärkt
Das Problem mit dem Übersprechen habe ich so gelöst, das auf den geätzen Versionen immer eine Leitung dawischen auf GND liegt
Auf meine Platinen als Laborversuch war das nciht so einfach möglich, da denke ich bin ich auf der Sicheren Seite.
Habe jetzt mal 4,7 Kohm eingelötet und der Bus läuft auch stabil.
Habe sowieso überall Jumper und dann kann ich ja wie ich es brauche die Pull Ups einstellen.
Wenn ich jetzt entscheiden würde wie ich es jetzt machen würde.. würde ich die Pull-Ups auf dem letzen Teilnehmer einstellen.
Kann es aber noch ändern Falls erforderlich.
MFG
modtronic
Bei einem nicht segmentierten Bus, also ohne Treiberbausteine, würde ich Pullups auf beide Seiten setzen, also z.B. jeweils 4,7k oder 3,9k. Solange der Bus auf einer Platine ist, reicht auch einer. Bei einem Kabel entsteht dabei ein positiver Effekt, wenn das Kabel unterbrochen wird, funktioniert die Physik trotzdem und der Bus hängt nicht. Man kann leicht testen, ob das Kabel ok ist, der Slave muß, wenn er mit seiner Adresse angesprochen wird, immer mit ACK antworten. So kann man leicht die Integrität seines Systems testen.
Was für einen Treiber setzt du ein? Da gibt es unterschiedliche Konzepte.
MfG Klebwax