Hallo!
Es muss eigentlich nix unnötig geändert werden. Zum Überprüfen der Abstände und Leiterbahnenbreiten reichen praktisch folgende Faustregeln: 1 mm/ KV und 1 mm/A. :)
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Hallo!
Es muss eigentlich nix unnötig geändert werden. Zum Überprüfen der Abstände und Leiterbahnenbreiten reichen praktisch folgende Faustregeln: 1 mm/ KV und 1 mm/A. :)
VCC als Bottom-Poygon halte ich für sehr gefährlich.
Spule, Diode und Elko sollten so nahe wie möglich am Regler sein, 100n am Ausgang der Spule.
Wenn du schon keine eigene Regelung für die Servos vorsiehst, dann solltest du zumindest bei den Steckern 100n und eventuell einen Elko vorsehen.
Die Anbindung des Quarzes ist nicht so wie sie sein sollte. Die Leitung zu den Kondensatoren sollte relativ direkt zurück zur Masse der µC, nicht erst über 2 Durchführungen und eine dünne Leitung über die dann ggf. auch noch anderer Strom fließt. Die Masseflächen sind ziehmlich stark zerteil. Es wird wahrscheinlich schon noch funktionieren, aber gut ist es nicht.
Wenn man schon das IC in SMD hat, könnte man die Abblock-kondensatoren auch in Größe 0603 nehmen - das läßt sich immer noch deutlich besser löten als das IC.
Die Massefläche ist sehr zerteilt - von einer Massefläche kann man da kaum noch sprechen. Wenn man schon Leitungen als Brücken von einem Teil zum anderen braucht, sollte die Leitung kurz und breit (z.B. über 1 mm) sein. Beim Schaltregler sollte man die Masse usw. besser vom Rest trennen. So dass man definierte Übergabepunkte zwischen dem Regler und der Schaltung hat, einfach den Rest mit einer "Massefläche" zu füllen ist da keine Lösung. Gegen Funkstörungen sollte auch noch mal direkt an Stecker der Versorgung ein Kondensator sein.
Warum?Zitat:
VCC als Bottom-Poygon halte ich für sehr gefährlich.
Okay, danke!Zitat:
Wenn du schon keine eigene Regelung für die Servos vorsiehst, dann solltest du zumindest bei den Steckern 100n und eventuell einen Elko vorsehen.
Das werde ich ändern...Zitat:
Die Anbindung des Quarzes ist nicht so wie sie sein sollte. Die Leitung zu den Kondensatoren sollte relativ direkt zurück zur Masse der µC, nicht erst über 2 Durchführungen und eine dünne Leitung über die dann ggf. auch noch anderer Strom fließt. Die Masseflächen sind ziehmlich stark zerteil. Es wird wahrscheinlich schon noch funktionieren, aber gut ist es nicht.
Gut, vielen Dank an alle für die vielen Hinweise. Ich werd mich dann nochmal dranmachen und das Layout überarbeiten.Zitat:
Wenn man schon das IC in SMD hat, könnte man die Abblock-kondensatoren auch in Größe 0603 nehmen - das läßt sich immer noch deutlich besser löten als das IC.
Die Massefläche ist sehr zerteilt - von einer Massefläche kann man da kaum noch sprechen. Wenn man schon Leitungen als Brücken von einem Teil zum anderen braucht, sollte die Leitung kurz und breit (z.B. über 1 mm) sein. Beim Schaltregler sollte man die Masse usw. besser vom Rest trennen. So dass man definierte Übergabepunkte zwischen dem Regler und der Schaltung hat, einfach den Rest mit einer "Massefläche" zu füllen ist da keine Lösung. Gegen Funkstörungen sollte auch noch mal direkt an Stecker der Versorgung ein Kondensator sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas
Die Ausrichtung der 2x5 Buchsen wurde ich überall gleich machen, z.B.alle Nasen sollen nach außen schauen, sonst musst bei Portwechsel immer drehen.
Bei Eval-Boards würd ich bevor ich eins mache , überlegen ob ein gekauftes nicht sogar günstiger ist als ein eigenes zu machen.
Ja, sollte ich wohl machen. Ich hab sie beim ersten Versuch einfach so angeordnet, dass die Leiterbahnen möglichst ohne Kreuzung gelegt werden können, aber die richtige Richtung ist wohl wichtiger.
Ein Evaluation Board in dem Sinne ist es ja garnicht. Mein Roboter existiert ja schon, aber ist im Moment (fast) komplett aus DIP-Bauteilen auf Lochraster aufgebaut. Das soll sich hiermit ändern. :-)
Gruß,
Thomas
Hallo!
Auf deiner Stelle, würde ich die Äusrichtung der Buchsen nicht ändern, es sei denn, dass du dich an Normen halten bzw. oft umstecken müsstest . ;)
Ich habe vergessen zu sagen, dass der Innendurchmesser von Durchkontaktierungen, soll min. 1/3 der entsprechenden durchgehenden Leiterbahnenbreiten sein (Faustregel).
Hallo miteinander.
Ich habe das Layout nochmal, mit allen Anregungen im Hinterkopf, überarbeitet.
Leider ist aus der Massefläche wieder ein haufen Flächen geworden, dennoch ist die Anbindung des Quarzes, soweit ich das beurteilen kann, nun besser als vorher.
Auch macht mir die Anbindung des Schaltregler Ausgangs an die VCC Leiterbahn des µC sorgen, ich wusste mir aber nicht besser zu helfen.
Deshalb hoffe ich erneut auf eure freundliche Unterstützung... :cool:
Da die Dateien zu groß für den Anhang sind:
Top Layer (PNG)
Bottom Layer (PNG)
Beide Layer (PNG)
BRD Datei
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas
hätte es sich nicht gelohnt die ISP Buchse und die I2C Buchse auszutauschen, so hättest weniger Überkreuzungen von Bahnen, desweiteren machst du mit 3 Leitungen brücken über 2 Leitungen, besser wäre es mit 2 Leitungen Brücken über 3 Leitungen zu machen, sparst dir somit schon ne Brücke ( sichtbar am Beispiel mit den zwei I2C Zuleitungen die unter den 3 Leitungen der ISP laufen. Benutzt du den Autorouter ?
Auch die Leitungen zum ADC, da machst du sieben Brücken nur um nicht über zwei Leitungen zu gehen (du hättest sie rot vom Mega ziehen können, dann blau um die Reihenfolge zu ändern, so wie du es gemacht hast, aber danach nicht mehr wieder auf rot wechseln, sondern auf blau bis zu den Buchsen ziehen, und die zwei blauen Leitungen im Weg auf rot wechseln, vor allem da eine vone denen eh kurzzeitig auf dem roten Layer ist)
Die ganzen Kondensatoren unter dem Chip , ist gut gemeint, aber haben kaum Wirkung, denn der Strom (GND und die + Leitung )soll immer zuerst in den Kondensator und danach erst in den Atmel oder Verbraucher. Bei dir ist die Durchkontaktierung genau zwischen Kondensator und Atmel, da geht der Strom ohne die Wirkung des Kondensators zu spüren direkt in den Atmel, somit reduzierst du schon mal dessen Wirkung. Die Kondensatoren hätten alle Platz oben, und den Platz unter dem Atmel hättest nutzen können um Leitungen auf den anderen Layer zu bringen und/oder eine bessere durchgängigere GND-Fläche zu erzielen.
Ein weitere Vorteil wenn die Kondensatoren oben sind, dass man nur von einer Seite bestückt bzw. nur auf einer Seite Bauteile sind.
[edit] seh ich richtig, die einzige GND verbindung zwischen Schaltregler Schaltkreis und dem Rest ist die dünne Verbindung unter C10 die auf pin 9 der PX buchse geht, ist das so gewollt ?
Sind nur Tips :)
Ja, jetzt wo du es sagst... Werd ich noch machen.Zitat:
hätte es sich nicht gelohnt die ISP Buchse und die I2C Buchse auszutauschen, so hättest weniger Überkreuzungen von Bahnen, desweiteren machst du mit 3 Leitungen brücken über 2 Leitungen, besser wäre es mit 2 Leitungen Brücken über 3 Leitungen zu machen, sparst dir somit schon ne Brücke.
Nein.Zitat:
Benutzt du den Autorouter ?
Ja, jetzt wo du es sagst... Wird geändert.Zitat:
Auch die Leitungen zum ADC, da machst du sieben Brücken nur um nicht über zwei Leitungen zu gehen
Okay. Mir wurde das so empfohlen, allerdings würden sie mir auf der Oberseite auch besser gefallen. Wird geändert.Zitat:
Die ganzen Kondensatoren unter dem Chip , ist gut gemeint, aber haben kaum Wirkung...
Ja, das siehst du leider richtig, und das ist so eigentlich auch nicht gewollt. Mir ist aber nichts Intelligenteres eingefallen. Zuerst wollte ich alle VCC Leitungen der Bauteile direkt am Regler zusammenkommen lassen. Leider hat da der Platz nicht gereicht, dann hab ich es so gemacht wie jetzt.Zitat:
seh ich richtig, die einzige GND verbindung zwischen Schaltregler Schaltkreis und dem Rest ist die dünne Verbindung unter C10 die auf pin 9 der PX buchse geht, ist das so gewollt ?
Wie wird das mit der Stromversorgung denn am besten gelöst?
Find ich super, vielen Dank!Zitat:
Sind nur Tips
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas