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Hi,
der Widerstand ist, wie schon gesagt, der Pullup für Reset.
Also ich habe jetzt einen 10µF Elko rein. Die Glühbirne glomm dann auch schön auf. Aber leider ist mir der Elko dann mit einem Ohrenbetäubenden Knall um die Ohren geflogen!!! Was ist da falsch? Der Elko war eigentlich neu!
Passiert sowas bei zu hoher Spannung? Ich muss zugeben, ich habe nämlich nicht draufgeguckt wieviel der verträgt 8-[ aber selbst 16V müssten noch ok gewesen sein...
In meinen Ohren fiept es noch ein bisschen :wink:
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Es gibt 3 öglichkeiten, warum ein Elko explodiert.
1. Hohe Frequenz, wie in Schaltnetzteilen. => Hast du nicht
2. Zu hohe Spannung. Sollte er aber etwas aushalten.
3. Falsch gepolt oder Wechselspannung. Wechselspannung scheidet aus, da Gleichrichter vorhanden ist.
PS: Richt gut oder? :cheesy:
Edit: Einen Punkt habe ich vergessen, der trifft in deinem Fall aber auch nicht zu. Wenn ein Elko (speziell die größeren z.b. 400V) länger nicht verwendet wurde (über Jahre) kann er auch explodieren. Ein Beispiel sind Frequenzumrichter, die im Lager aufbewahrt werden. Wenn ich einen in der Firma verwende, schließe ich ihn in an einem Regeltrafo an und erhöhe langsam die Spannung
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Ja! :cheesy:
Aber 10µF sind doch grundsätzlich ok oder?
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Hängt von der Leistung ab. Die Lampen haben einen höheren Einschaltstrom. Wenn du einen größeren hast (oder mehrere) versuche einen Anderen (mehrere) anschließen
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Also 47µ oder auch 100µ wären besser.
Du hast geschrieben das du 16V~ hast, das wären dann etwa 22V=, da kann dir ein Elko mit 16V schon um die Ohren fliegen. Ich tippe aber eher auf verkehrt gepolt. Du solltest da einen mit min. 25V verwenden.
Ich sehe nicht wieviel Strom deine Lampen brauchen, aber die 4k7 in der Basis könnte etwas hoch sein, ich würde da max. 2k2 nehmen.
Was sind das genau für Lampen? Daten?
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Die Daten hab ich leider nicht, da nichts draufsteht. Da sie aber für die Modellbahn gedacht sind, kann man schonmal auf ca. 16V~ tippen. Strom liegt glaub ich so in der Größenordnung von 50mA.
Ich hab jetzt einen zweiten 10µF eingebaut (extra auf Polarität geachtet usw.) und jetzt geht es. Ich würde es daher auch bei den 10µF belassen.
Letzte Frage aber noch: Die Birnen flackern jetzt etwas und ich würde das PWM Signal gerne mit Kondensatoren etwas glätten. Wie groß müssen die sein, damit die nicht zu wenig Kapazität haben aber auch nicht zu "langsam" sind?
Was die Basiswiderstände angeht: es scheint mir hell genug, also lasse ich es so: "don't touch a running system!"
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Ich würde die PWM Frequenz einfach erhöhen. Dann sollte nichts mehr flackern. Wenn du das Signal glättest erwärmen sich die Transistoren.
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Ich weiss nicht welche PWM-Frequenz du verwendest, aber schon bei 100Hz sollte da nichts flackern. Wenn doch, dann hat das andere Gründe, eher noch zu kleiner Elko.
Man rechnet für durchschnittliche Siebung 1000µ je A Stromverbrauch, das würde für dich umgerechnet nur 10mA sein. Lampen sind Kaltleiter, das heisst der Widerstand ist beim Einschalten sehr gering, da kann leicht der doppelte Strom fließen. Wenn eine schon leuchtet und die andere schaltet ein, wird die Spannung schwanken.
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Leider ist die Frequenz aber schon so hoch wie es geht (ATmega8 ohne Quarz --> 1MHz & Vorteiler=0). Und auf ein Quarz o.ä. wollte ich eigentlich verzichten. Aber eigentlich dürfte bei der Frequenz nix mehr flackern!
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Du bekommst nen ATMega 8 ohne Vorteiler auch auf 8Mhz ...
Und wenn du die PWM-Auflösung reduzierst, steigt die Frequenz ebenfalls (8-Bit => 1Mhz/256, 4-Bit => 1Mhz/16)
mfG
Markus