Vom Stromverbrauch ist kaum unterschied zwischen einem Tiny13 und einem Mega2560V. Es kommt da weniger auf den Speicher, sondern auf die Spannung und den Takt an. Auch das Programm kann einen großen Einfluß auf den Stromverbrauch haben.
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Vom Stromverbrauch ist kaum unterschied zwischen einem Tiny13 und einem Mega2560V. Es kommt da weniger auf den Speicher, sondern auf die Spannung und den Takt an. Auch das Programm kann einen großen Einfluß auf den Stromverbrauch haben.
schaltregler sind auch recht effektiv, nur so am Rande
Danke an alle für die Anregungen.
Ich werde jetzt auf 2xaa gehen. Ich denke das ist das Beste.
MfG
Falls Du einen Spannungsregler suchst, der wenig Strom braucht, würde ich den MAX666 empfehlen. Der macht Dir aus den 9 Volt ohne externe Beschaltung 5 Volt und mit Beschaltung (2 hochohmige Widerstände im Megaohm-Bereich) jede Spannung zwischen 1,3 und UBATT - 1 Volt. Eigenverbrauch: 3,5 µA. Maximaler Ausgangsstrom ist 50 mA. Das IC kann man bei www.maxim-ic.com als kostenloses Muster versandkostenfrei bestellen. Meine 4 Stück (zwei im DIP- und zwei im SO8-Gehäuse) lagen nach ca. 10 Tagen in meinem Briefkasten.
felack
P.S: Alkaline Mikrobatterien haben etwa 800mAh, 9V-Alkaline-Blocks etwa 500 mAh.
Da würde aber immer noch das Problem, dass die vier Volt "zuviel" verheitzt werden, das machen die 3.5uA eigenverbrauch auch nichts mehr aus.....
Zitat von lehrerlämpel:
>>> Ein 9V-Clip ist halt einfacher zu händeln. <<<
wenn bei 3,5 µA 4 Volt "verheizt" werden sind das genau 0,000014 Watt. Da kann man wohl kaum von "verheizen" sprechen. Jede Art von Schaltregler braucht da mehr.
felack
Ja klar das stimmt. Jedoch wird der Rest der Schaltung sicher auch Strom zeihen.... Wenn das nicht viel ist, dann könnte dies die Effizientere Methode sein. sobald aber die Schaltung ein wenig mehr Strom braucht, werden vier verheitzt und fünf Volt wirklich genutzt....
Die 3,5 µA sind an sich nicht viel, aber sparsame Controller kommen im Stromverbrauch auch in die selbe Größenordnung:
z.B. Mega48P bei 3 V:
Powerdown mode mit whatchdog aktive für periodeisches Aufwecken : ca. 4 µA .
Powerdown mit 32 kHz Quarz (z.B. als Echtzeituhr) : ca. 1 µA.
32 kHz aktive ca. 10 µA.
Da muß man schon langsam auf den Leckstrom von Elkos achten.
Vor allem braucht man bei 3 V oft gar keinen Spannungsregler. Es ist dem µC relativ egal ober er 2.5 V oder 3,5 V kriegt.
Wenn man wirklich die meiste Zeit so sparsam sein kann, kommen selbst Lithium Knopfzellen in Frage. Eine 20 mAh Zelle könnte da schon über ein Jahr laufen. Ein 200 mAh Zelle (CR2032) schon 10 Jahre.
Eine von meinen Projekten (Pillentimer) läuft mit einer 3V-Lithiumbatterie (von Pollin, unter einem Euro) und einem Atmega8L seit über einem Jahr problemlos...Zitat:
Wenn man wirklich die meiste Zeit so sparsam sein kann, kommen selbst Lithium Knopfzellen in Frage. Eine 20 mAh Zelle könnte da schon über ein Jahr laufen. Ein 200 mAh Zelle (CR2032) schon 10 Jahre.
Bild hier