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Nur ein Lüfter wird nicht reichen um warme Seite des Peltierelements zu kühlen. So etwas wie ein größerer Prozessorkühler sollte das schon sein, da sind die Anforderungen ähnlich.
Für eine grobe Leistungsreduzierung wäre ein passender Serienwiderstand schon OK. Wegen des kleinen Widerstandes und der Großen Leistung könnte das auch einfach eine längere Leitung sein.
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ja genau.. eifnach eine grobe reduzierung der Leistung
Hält ein normaler Widerstand (1W) aus ?
ich würd ihn einfach gern ungefähr auf halber leistung laufen lassen, also 6V müssten über den Widerstand abfallen.
bei zu erwartenden 3 A würden dann doch 18W über den Widerstand fliessen oder sehe ich da etwas falsch ?
bestimmung des Widerstands dann so ? R= (12V-6V) / 3A ??
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Hallo!
Ja, deine Berechnungen sind richtig. Ich würde z.B. zwei seriell verbundene 1 Ohm/11W Widerstände von Reichelt nehmen. Normaleweise sollten die Widerstände bei ca. 1/2 seiner max. Lestung arbeiten, also lieber 4x0,5 Ohm/11W.
MfG
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Ah sehr gut. ich werd die berechnung nochmal überprüfen und das dann mal aufbauen . Vielen Dank ! ich wusste garnicht das es Widerstände 11W so günstig gibt.
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Ich glaube, dass man mit ein paar Widerstände und ein paar Schalter, zwar nicht stufenlos, die Leistung regeln kann.
MfG
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Hallo.
Ich würde, wie BjoernC ganz am Anfang sagte, mit einem Transistor (muss nicht unbedingt ein MOSFET sein) ein PWM erzeugen. Diesen dann aber mit einem LC-Glied glätten.
MfG
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Peltier-Element
Ich baue die Schaltung am Ende der Woche mal auf, mit 17W Widerständen ( 2x 1 Ohm) und werde dann mal von den Resultaten berichten.
Bei der Kühlung hab ich noch etwas Sorgen. Einen Prozessorkühler hab icih nicht. Ich denke ich werde mit den Kühlkörper V7331E (Reichelt)besorgen und ihn dann mit Wärmeleitenden Kleber aufkleben.
Dann hätte eine Seite des Peltier-Elementes einen Kühlkörper mit Lüfter, und die andere Seite würde ich zum Kühlen einer Tasse verwenden . -
Wenn ich nun umpole könnte ich die Tasse doch auch erwärmen, oder gibt es hier eine Gefahr durch Hitzestau ? ( ich lass das Peltierelement mit halber Leistung laufen, also so 25W )
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Bei halber Leistung sollte es wenig probleme mit einem Hitzestau geben. Zu den 25 W Elektrischern Leistung kommt aber noch man ein bischen an gepumpter Wärme von der anderen Seite dazu. Bei einem ersten Test sollte man aber mal die Temperatur messen. Die maximale Temperatur der Peltierelemente ist nicht so besonders hoch.
Den Vorwiederstand sollte man übrigens besser zwischen Trafo und Gleichrichter haben, nicht erst hinter dem Gleichrichter. Das gibt weniger etwas Verluste im Trafo und weniger Restwelligkeit. Wenn man will kann man da auch Verlustarm mit einer Drossel (Spule) die Spannung reduzieren.
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Peltier-Element
hier das Resultat
www.matrix-rehloaded.de/1.jpg
www.matrix-rehloaded.de/1_(7).jpg
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www.matrix-rehloaded.de/1_(9).jpg
Hab erst getestet mit 3 Widerständen, dann aber nur einen genommen 1 Ohm( 17W, muss gut gekühlt werden).
Umschaltung Oberseite kalt/warm hab ich über ein Relais mit 2 Wechselkontakten realisiert.
Das Element wird auch gut kalt (<0°c ) allerdings bkom ich ein glas wasser nicht wirklich kalt damit. ( Schlechte Kälteleitung des Glases). hat da jemand einen Tipp ?
Ich werd gleich auch mal die heisse seite ausprobieren.
Das Peltier-Element funktioniert super , oberfläche wird auch sehr kalt
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Der Wärmeübergang um Glas wird immer schwierig sein. Man konnte direkt auf das Peltierelement einen flachen "Becher" aus Alluminium oder Kupfer kleben oder sonst wie befestigen. Nach Außen könnte man dann sogar isolieren, um den Verlust klein zu halten. Ganz schnell wird der Wärmeübergang aber kaum gehen. Etwas besser könnte es noch gehen mit etwas (Salz-?)Wasser im Becher.
Die Steckbretter sind nicht für große Ströme gedacht. Auch heiße Widerstände sind da nicht das ideale. Besser frei fliegend verlöten.