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Ebefalls einen guten Morgen mare!
Danke, dass du so engagiert bist. Ich hätte nicht erwartet, dass jemand einfach etwas programmiert um die probleme eines anderen zu lösen. In spätestens 1-2 monaten fange ich auch an zu programmieren. Ich muss noch bis dahin einem automomen Hubschrauber beibringen durch 2 torbögen zu fliegen, die nur durch eine stereokammera erkannte werden sollen. Ich mach zur zeit meine Diplomarbeit am DLR. Du scheinst dich ja ziemlich gut auszukennen. Darf ich fragen was du so machst?
Die idee mit dem Lotfuspunkt ist mir auch schon gekommen. Ich habe in der zwischenzeit einen algorithmus geschrieben, der in der Lage ist einzelne Linien sinnvoll zu einer ganzen zusammenzufassen (sieht fast menschlich aus) und auch die Lotfuspunkte benuzt um den start / endpunkt der Ausgleichslinie zu bestimmen. Das passt ziemlich gut zu deiner Idee mit den quadraten, da dort auch nur Teillinien gefunden werden. Hatte mir auch schon Gedanken gemacht mit einer Maske durch das Bild zu rennen und wenn eine Linie gefunden wurde, ihr in ihre Richtung zu folgen und weiterzuzeichnen. Bei dem Gedancken bleibt natürlich das problem, wenn man ein "X" im Bild findet und die maske genauso groß ist, wird keine linie gefunden. Mit der Maske ist es auch laufzeittechnisch kein großes problem, da wenn man mit der Maske ein Pixel weiter nach rechts geht kann man einfach die ganz Linken Pixel aus der rechnung für die Regression rausrechnen und die neuen Pixel rechts draufrechnen, so spart man sich die in der Mitte neu zu brechnen (die idee hab ich von einem Ing. hier am standort). Mit der Maske hätte man auch die möglichkeit nach lokalen Maxima zu suchen, wenn man sich die Lineare abhängikeit anschaut pro maske und von dort aus weitersuchen (da man sonst eine schier unendliche Menge an linien hat (pro Pixel eine weitere)).
Mein großtes problem ist es immernoch eine sinnvolle Rheienfolge zu finden in der man das bild/die Pixel/ die Vektorpunkte durchläuft.
Bei deiner Idee mit den Quadraten treten leider ähnliche probleme auf, wie beim heutigen Hough. Wenn eine verrauschte linie z.B. genau zwischen den quadraten verläuft wird sie halb im rechten und halb im Linken gefunden. Das könnte dazu führen, dass sie unter diesen Umständen nicht über den Schwellenwert kommt und somit nicht erkannt wird. Bei hough gibt es auch solche probleme, fall eine Linie genau zwischen dem diskretisiertem winkelintervall verläuft. Und das war eigentlich meine hauptmotivation sich gedancken über eine alternative zu machen. Ich würde gerne mit dir zusammen noch etwas noch besseres finden.
bis demnähst
tompcat
P.S. Du kannst gerne weiterhin davon ausgehen, dass du die Punkte in Vektorschreibweise vorliegen hast, dass ist ja niemals ein problem das umzuformen