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Zitat:
Aber sie werden bei keiner Soundkarte größer als > 5 V p-p oder so? Weil dann ist es kein Problem mehr für mich sondern vernachlässigbar oder so in der Art. Aber ich addiere ja jetzt Spannung hinzu.
Wenn Du mal nachgucken würdest, was 'ne Effektivspannung, 'ne Spitzenspannung und 'ne Spitze/Spitze Spannung ist,
dann hättest Du Dir diese Frage schon selbst beantwortet.
Zum zweiten bin ich am rätseln, was Du eigentlich möchtest:
Erst wolltest Du Dir dein Signal mit 'nem Brückengleichrichter vergurken und dann machst Du Dir Sorgen, daß
die Spitzen flöten gehen. Ein Spannungsteiler ist ein einzelnes Poti, das hinter Deinen Frequenzfilter
und vor den Koppelkondensator geschaltet wird. Wenn es mal clippen sollte, dann siehst Du das an den Werten
am µC. Die übersteigen dann den Wert von 255 (unsigniert) und unterschreiten 0. Da lohnt es sich dann, einen
sogenannten "Headroom" einzurichten. Sprich: Wenn ein Sample mal größer als sagen wir 250 und kleiner als 5 ist
könnte für ein paar Millisekunden eine LED, die Du vorher an einen freihen Pin Deines µC gelötet hast aufblitzen.
Was nutzt Du denn für einen Mikrocontroller? Da sollte im Datenblatt der Eingangswiderstand des Wandlers stehen.
Das ist wichtig für die Dimensionierung des Spannungsteilers für die halbe Referenz.
Ich glaub übrigens, daß die gemessenen Werte eher im unteren Bereich (126 +/- 20) rumdümpeln werden.
Falls Du einen Atmega nutzt, kannst Du dann per Software die Referenzspannung noch halbieren.
Einen Kompressor würde ich nicht nutzen, da der Dir die Signalamplitude, die Du ja wohl messen möchtest, verzerrt.
Wenn der das schön logarythmisch definiert macht, könntest Du das dann im Programm berücksichtigen.
Das wäre allerdings ein weiterer Komplikationsfaktor, den ich erstmal vermeiden würde (-zudem kosten
die was).
Hier hast Du mal was zum Löten, so wie ich das erstmal testen würde:
Zitat:
oder so in der Art.
:)