Hallo Hans
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich entschuldige mich für meinen unpassenden Beitrag!! Ich werde die Foren weiter durchsuchen und ggf. neuen einen eigenen Thread erstellen.
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Hallo Hans
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich entschuldige mich für meinen unpassenden Beitrag!! Ich werde die Foren weiter durchsuchen und ggf. neuen einen eigenen Thread erstellen.
Ehrlich gesagt bis ich da auch etwas überfragt.Zitat:
Tachogeneratoren für industrielle Zwecke sind speziell aufgebaut, damit eine lineare Kennlinie zustande kommt. Was erwartet mich bei einem handelsüblichen permanenterregten Gleichstrommotor?
Der zugrunde liegende physikalische Effekt der elektromagnetischen Induktion ist streng linear mit der Drehzahl.
Das nichtlineare Verhalten des Eisenwerkstoffs im Anker hat sicher einen störenden Einfluß auf die Linearität. Hier kann man auf eisenlose Anker (Glockenankermotor) ausweichen.
Neben dem Linearitätsfehler gibt es noch weitere potentielle Fehlerquellen:
Kürzlich wurde hier im Forum die Tatsache diskutiert, daß ausgeführte Motoren beim Umpolen eine unterschiedliche Drehzahl bei gleicher Spannung erreichen. Das dürfte mindestens zum Teil in Unsymetrien bei der Kommutierung liegen. Entsprechend ist zu erwarten, daß man beim Generatorbetrieb je nach Drehrichtung eine etwas unterschiedliche Spannung bei gleicher Drehzahl bekommt.
Ich könnte mir weiter vorstellen, daß die magnetische Feldstärke des Permanentmagnets temperaturabhängig ist.
Vielleicht kann man zur Frage auch in die Datenblätter der Motorenhersteller sehen, z.B. hier:
http://www.faulhaber-group.com/uploadpk/d_0615S_MIN.pdf
Im verlinkten (zufällig ausgesuchten) Datenblatt ist die Drehzahlkonstante auf 4 gültige Stellen angegeben, ohne daß eine Anmerkung zur Linearität gemacht wird. Das muß noch nichts heißen, es sollte zumindest für einen Versuch hoffnungsvoll stimmen.
Danke für deinen Beitrag, ranke.
Ich werd mal schauen, dass ich ein paar Motoren für Tests bekomme. Messungen zur Genauigkeit kommen dann vielleicht später, falls ich an einen Referenz-Sensor und gute Messgeräte heran komme.
MfG
BastelHans
Hallo
Ich kenne berufsbedingt Gleichstromtachos für größere Drehstromantriebe. Die liefern ziemlich linear 40V pro 1000 Umdr./min. Hauptunterschied zu einem Gleichstrommotor ist ein ca. 60poliger Kommutator und vier um je 90° versetzte, jeweils paarweise gegenüberliegend verbunde "Edelkohlen" aus einer Grafit-Silbermischung.
Befestigung mittels Ringspannelement für 12mm-Wellen und einem Durchmesser und einer Länge von jeweils ca. 80mm. Allerdings verwenden wir die heute nur noch in Altanlagen, Hersteller waren damals Hübner und Gleichmann.
Gruß
mic
hi,
also es gab hier mal nen thread da wurden die impulse die beim kommutieren entstehen gemessen. ich habe das auch mal nachgemessen, auf dem oszi sieht man die sehr deutlich. mein problem ist jetzt nur noch diese auszuwerten. deswegen auch dieser thread: https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=334311#334311
mfg jeffrey