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Hallo,
damals war ich im 2. Lehrjahr (Mechatroniker), habe solche Sachen aber auch schon zu Schulzeiten gebaut. Bei der Mechanik war maßgeblich mein Vater beteiligt. Wir haben eine gut ausgestattete Werkstatt mit Maschinen. Hilfestellung gibts da nicht wirklich, zu der Zeit hatte ich noch gar kein Internet. Die ganze Sache wurde (wenn ich mich recht erinnere) an einem Sonntagnachmittag geplant und am nächsten Tag lief in der Werkstatt schon die Bandsäge..., im Prinzip alles "Gefühlssache". Nach etwa 6 Wochen war das Maschinchen dann bis auf Farbe und Sitz fertig. Die Elektronik (4 Drehzahlsteller) entstand an den Sonntagen in dieser Zeit. Der Hauptgrund sowas zu bauen war neben dem Preis auch das etwas unbefriedigende Reinigungsergebnis der käuflichen Produkte. Einzige Bastelarbeit war die Neigung der vorderen Besen. Nach dem fünften (?) Versuch kehren die jetzt aber auch aus der tiefsten Kantel und dem schrägsten Gullideckel. Absolut notwendig dafür ist die elektrische Verstellung Besen. Der Hauptbesen ist übrigens sehr "drehzahlweich" damit nicht gleich die Borsten fliegen, trotz pendelnder Aufhängung. Hier noch zwei Bilder. Ach ja, es gibt keine Federung der Räder, nur Luftbereifung (265*85mm).
Gruß,
Michael