hi,
gut zu wissen.
Nochmals Danke für Deine Auskunft! :mrgreen:
Gruß, Klingon77
Druckbare Version
hi,
gut zu wissen.
Nochmals Danke für Deine Auskunft! :mrgreen:
Gruß, Klingon77
Oh mann, was man hier alles lesen muss. In welchem Zustand wurden die 17V gemesen, mit oder ohne (eingeschaltete!) Last? Ohne kann zwischen Leckstrom und kapazitivem Übersprechen alles in Frage kommen, nur Induktion nicht, denn diese setzt einen Stromfluss voraus, und damit wären wir wieder am Anfang: wieso fliesst da ein Strom? Um an ein paar Meter ausgestreckt liegender Leitung 17V zu induzieren, muss schon ein ganz erhebliches Magnetfeld vorhanden sein.
@Klingon: wo hast Du gemessen, zwischen PE und den beiden Steckdosenanschlüssen? Wenn da nicht an einem 0V zu messen ist, sind entweder zwei Aussenleiter aufgelegt worden und die Differenz betrüge dann 400V oder der PE ist nicht angeschlossen, dann misst Du vemutlich an beiden irgendwas zwischen 0 und 115V, je nach Instrumenten Ri.
Wenn der Elektriker mit Induktion anfängt würde ich mal bei der Innung anrufen, die sollten die meisterbebrieften Vollpfosten irgendwann doch mal aussortieren, was man da jede Woche so erlebt, schlägt dem Fass den Boden aus.
hi shaun,
tatsächlich kann ich heute nicht mehr sagen, wieviel Volt ich damals mit meinem "Digi-Multi-Schätzeisen" gemessen habe.
Es ging um den Anschluß eines in die Schalterdose eingebauten Zeitschalters, der über den darüberliegenden Taster aktiviert wurde um mein Garagenaußenlicht nur zeitlich begrenzt einzuschalten (bis ich halt im Haus bin).
Diese Schaltung mußte allso irgendwo auch an den "Null-Leiter" angeschlossen werden, den ich mit oben genanntem "Schätzeisen" nicht finden konnte.
Der weiter oben genannte "Elektrikus" kam, hielt sein mit zwei Meßspitzen bewehrtes Meßgerät (welches über einen Elektromagneten und einer Feder (?) einen Zeiger verschiebt) an meine Strippen und siehe da:
230V waren da.
"0" war auch gefunden (kein Ausschlag des Gerätes)
Die Erde war auch richtig angeschlossen
400 V waren nirgens vorhanden.
Wie bereits erwähnt, kann ich nicht mehr sagen wieviel Volt ich damals gemessen habe!
Es war aber nicht 0 Volt; was mich dann dazu bewog zum Fachmann zu gehen (welcher vor wenigen Wochen übrigens die letzte Prüfung vor dem Luftfahrtbundesamtes abgelegt hat, um an den richtig dicken "Fliegern" auch "elektrik" machen zu dürfen.)
Gruß, Klingon77
Oha, ich kenne Fluggeräteelektroniker/innen, seitdem fahre ich freiwillig mit einem Auto ohne Papiere mit 190 durch Spanien.
Naja nicht wirklich, war eine Ausnahme und etwas gesitteter waren wir schon unterwegs, aber ein Duspol sollte im Ergebnis nicht viel Anderes liefern als ein DMM, richtige Anwendung mal vorausgesetzt.
Wie auch immer, solange das Ergebnis stimmt und kein Schaden entsteht, ist doch alles gut.
muß shaun mal recht geben: was so als Elektriker rumläuft und von Physik nur Ahnung bis zur 8. Klasse hat (Ausnahmen lesen das mal bitte nicht *freundlichwink*), ist schon erschreckend.
Induktion ist nun wirklich keine im Spiel. Hier wirds wohl eher der kapazitive Spannungsteiler sein, wie schon geschrieben.
Nee nee, mit den Elektriküssen hab ich schon Dinger erlebt:
Beispiel: Kabeltrommel mit starker Halogenlampe dran (ne Art Bühnenscheinwerfer) wurde ziemlich heiß.
Bringt er sich in Pose und sagt: "Wissen Sie, das ist doch klar. Das Kabel ist doch aufgetrommelt und hat eine große Induktivität und die heizt das Kabel eben auf. Wenn Sie es abwickeln, dann ist alles wieder in Ordnung."
Meine Güte ... so viele Fehler in einem Satz.... ich dacht, ich hör' nicht richtig.