Noch eine Frage: Wie hoch können diese Spannungsspitzen werden, bzw. müssen die Entstörkondensatoren diese Spannungen aushalten können?
Gruß, CowZ
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Noch eine Frage: Wie hoch können diese Spannungsspitzen werden, bzw. müssen die Entstörkondensatoren diese Spannungen aushalten können?
Gruß, CowZ
Das hängt vom Motor ab und mit welcher spannung erbetrieben wird.
Getriebemotor RB35 von Conrad, der mit 1:30 Untersetzung.
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=227544
Spannung: 12V mit PWM Geschwindigkeitssteuerung
yo,bei 47 und 100nF Nimmste was ab 40V dann biste auf der Sicheren Seite.
Die Dioden begrenzen das eh weiter unten.
Ok, danke :)
Und noch eine Frage: Was ist genau mit den Ferritringen gemeint? Was für welche sollte ich da bestellen (Reichelt / Conrad)?
Gruß, CowZ
Da du die nicht ganz genau anpasst kannst ist die Auswahl nicht so kritisch.
Nimm welche wo du 5-7 Windungen der Zuleitung hindurch bekommst oder Ferritröllchen um die du dann die entsprechende Windungszahl gibst.
Alternativ gibt es aber auch fertige Filtersätze zu kaufen.
Da sind dann alle Sachen drinn.
Das klingt praktisch, wo gibt es sowas?
Achja: Müssen das eigentlich Entstörkondensatoren sein? Oder reichen normale Keramikkondensatoren?
Das sind ganz normale Kondensatoren.
Bekommen tut man das eigentlich überall im Modellbauhandel.
Zwischenfrage:
Willst du den Motor per PWM ansteuern ?
Ja. mit dem L298. Ändert sich dann irgendwas?
Ja,ein kleinwenig aber nicht viel.
Die Spulen in den Zuleitungen zum Motor bleiben weg und es bleiben nur die Ferritkerne durch die du die Zuleitungen führst.
Die Kondensatoren bleiben natürlich.
C3 kommt direkt am Motor zwischen die Anschlüsse.
C1+C2 ebenfalls dorthin und der Mittelpunkt so kurz wie möglich ans Gehäuse.
Das die Leitungswege für die Kondensatoren möglichst kurz sein müssen liegt daran das die Entstörung um so effektiver ist je weniger Leitungswiderstände zwischen den Punkten liegen.
Wie gesagt,arbeite erstmal mit diesen Werten.
Feintuning,wenn überhaupt nötig,kannste hinterher noch betreiben.