Nen ganz normalen an ner Station
Is nen Weller mit 80W.
Die Spitzen und die Temperatureinstellung machen das meiste aus.
Natürlich sollte man wissen wier man Lötet (Einfach dranhalten ist nicht alles).
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Nen ganz normalen an ner Station
Is nen Weller mit 80W.
Die Spitzen und die Temperatureinstellung machen das meiste aus.
Natürlich sollte man wissen wier man Lötet (Einfach dranhalten ist nicht alles).
ich verwende bei widerständen & kondensatoren die baugrößen 1206, 0805 und 0603 - aber nur weil auch ich zu faul bin löcher zu bohren :D
eine platzersparnis der 1206er gegenüber bedrahteten widerständen gibts ja nicht: stehend von der fläche gleich groß.
bei ic's bin ich inzwischen zur gemischten bestückung übergegangen: ich finde es praktisch einen mega32 im dil-gehäuse und zwischen den pinreihen eine rs232, den op für eine sensoranpassung, usw.
vom gesamtplatz ist das auch nicht mehr als eine reine smd-bestückung - ABER die leiterbahnführung wird wesentlich einfacher :)
mit welcher temperatur sollte man denn löten ja bestimmt nicht mit 300 grad
kennt jemand da einen guten link?
Was für Spitzen verwendet Ihr denn? Speziell Weller würde mich interessieren.
@Cybrix
Kommt wie immer auf den Einzelfall an.Zitat:
mit welcher temperatur sollte man denn löten ja bestimmt nicht mit 300 grad
Für gewöhnlich nehme ich 350-370°
Bei massereichen Lötstellen auch mal 400° und mehr.
300° nutze ich fast garnicht.
@Ogni42
Schau selbst.
Bild hier
Also so wie ich das sehe sind das doch alles standart löt spitzen! oder? ich habe zuhause eine 0,8 spitze fürs normale löten und so wie ich das sehe müsste das damit ja auch gehen!
Da frage ich mich eigentlich, sind die SMD dann eigentlich wenigerZitat:
Bauteile die zuviel Feuchtigkeit gezogen haben platzen im Reflow oder Wellenlötgang (Popcorneffekt)
gegen Einflüsse von aussen geschützt als nicht SMD Bauteile?
Ein normaler Widerstand oder Co hat ja einen Schutz mit Lack oder Plastik herum.
Beim SMD scheint das nicht so zu sein..
Wenn die SMD da Feuchtigkeit saugen können, müsste sich ja eigentlich auch der Wert der Bauteile, gegenüber normalen Bauteilen (nicht SMD) verändern..? :-k
ich löte mit einer 0.4mm-spitze (ELV-lötstation) bei 350-400°C. lötzinn 0.5mm - paste hab ich mal getestet, war aber nicht zufrieden: das flussmittel spritzt alles voll - natürlich auch mit dem zinn :( ... oder dafür muß man kälter löten ?
@Cybrix
Is nicht leicht in einem Satz zu pressen denn Wärmekreisläufe sind wie elektrische Schaltungen mit Widerständen und Kondensatoren.Zitat:
Also so wie ich das sehe sind das doch alles standart löt spitzen! oder? ich habe zuhause eine 0,8 spitze fürs normale löten und so wie ich das sehe müsste das damit ja auch gehen!
Die Rechnungen dazu sind ähnlich.
Die Spitze bestimmt welche Wärmemenge pro Zeit auf die Lötstelle kommt also wie schnell sich das ganze erwärmen läst.
@Crazy Harry
Lötpaste ist nix anderes als Zinnkügelchen mit flussmittelperlen.
Die Paste sollte Trocken gelagert werden um das eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Passiert es doch dann Sprengt das verdampfende Wasser die Paste wenn man zu schnell erhitzt.
@Roberto
SMD sind im Grunde genauso empfindlich oder unenmpfindlich wie Bedrahtete Bauteile aber durch die sehr viel kürzeren Anschlüsse wird das Bauteil selber viel schneller erwärmt.
Beim Reflow- oder Wellenlöten ebenfalls.
Jede Technik hat eben nicht nur Vor- sondern auch Nachteile.
Is ja schließlich von Menschen gemacht :wink:
Ich habe es nicht persönlich genommen, halte allerdings Deine Reaktion für unangemessen. Was bei wem rückläufig ist, kann nur derjenige selbst feststellen / empfinden, auch wenn es teilweise nicht unbedingt objektiv und statistisch fundiert ist. Spätestens am Monatsende, wenn die Ladenmiete bezahlt ist, wird es am verbleibenden Rest vom Umsatz 'ersichtlich'.Zitat:
Zitat von Ratber
Für mich persönlich vergleiche ich, wie viele Elektronik-Geschäfte es z.B. 1970 in Köln gab, wie viele Bausätze dort an den Blisterwänden hingen und was in wie vielen Elektronik-Zeitschriften alles angeboten wurde. Wo ist das alles geblieben ? Bei diesem Vergleich kann ich ebenfalls nur (subjektiv) feststellen, daß die Hobby-Bastelei rückläufig ist. Aber vielleicht ist sie durch Internet, Foren und Elektronik-Großversandhandel nur anders geworden ?
Natürlich ist es schwierig, mit SMD-Bauteilen Bausätze zusammen zu stellen. Wie erkennt der Bastler die Teile, wo bei einigen die Bezeichnungen fehlen oder nur schwer erkennbar sind. Wie schnell ist ein Bauteil 'verschwunden'. Da wird die Verpackung schnell mal teurer, als die Teile.
Also abwarten, welchen Verlauf die Elektronik-Bastelei nimmt.
Es gibt im Übrigen einige (Industrie-) Bereiche, die auf Grund der Umgebungsverhältnisse nicht oder sehr schwer mit SMD zu ersetzen sind.