Der heißt Adam Riese, glaub ich ;-)
Und da man die Spannungen doch normalerweise auf 0V, GND bezieht macht das eben +12 und -12 und nicht 24.
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Der heißt Adam Riese, glaub ich ;-)
Und da man die Spannungen doch normalerweise auf 0V, GND bezieht macht das eben +12 und -12 und nicht 24.
also, ich komme nicht so recht weiter. bascom zeigt immer an, dass der chip nicht erkannt werden kann. aber wenn ich in bascom "write buffer to flash" oder "read from flash" mache, dann macht das programm so als ob er übertragen würde und beschwert sich nicht. auch wenn garkein kabel vom atmel zum computer geht. habe die schaltung jetzt aufgebaut wie oben und den dongel so(nach rowalt.de) :
Bild hier
wie gehe ich am besten auf fehlersuche, bzw. woran könnte das liegen? oder gibts irgendwelche programme zum prüfen was am parallelport ankommt..
Klares Zeichen, dass keinerlei Verbindung von Bascom aus aufgebaut wird.
Hast Du die Einstellungen in Bascom so vorgenommen, wie in PicNick´s Link angegeben?
Ist alles korrekt zusammengelötet?
Ansonsten, wollen wir hoffen, dass Du Dir nicht mit einem Fehlerchen in dieser Low-Budget-Schaltung den LPT gegrillt hast.
Warum verwendest Du nicht einen 74HCT244?
Den LPT-Adapter sollte auch noch mit Yaap und PonyProg funktionieren.
Sind beides Freeware-Programme.
Yaap benötigt allerdings zusätzlich einen bestimmten Treiber -> beim Anbieter steht was dazu.
Viele Grüße
Torsten
Hallo!
Jetzt muss ich aber mal dumm nachfragen. Beschäftige mich erst kurz mit der AVR Programmierung. Da ich meinen Mega8 noch nicht bekommen habe spiele ich noch ein wenig mit dem ASURO bevor ich die Grundschaltungen und das “InSchaltungProgrammieren“ selber ausprobieren kann.
Nach meinem Verständnis muss es doch egal sein welche Schnittstelle man verwendet? Man brauch nur den entsprechenden Anschluss and den PC. Wie schon gesagt brauch man für die R232/V24 dann einen Pegelwandler da der AVR mit TTL Pegeln arbeitet.
Die Datenübertragung muss doch dann nur noch in dem entsprechenden Übertragungsprogramm angewählt werden??
Warum ist denn ein Bootloader Notwendig wenn man einen Serielle Schnittstelle verwenden will (frage nur weil ich neugierig bin ... habe schon ein IPS-Adapter für die LPT Schnittstelle gebaut)
Gruß Olli
hmm, also bisher gehts bei mir immernoch net...jetzt will ich mal die fehlerquellen eingrenzen und das ganze ohne rs232 und ohne den externen quarz versuchen. dafür gabs doch auch eine grundschaltung, kann mir jemand sagen wo ich die finden kann?
Hallo Johannes,
die Grundschaltung, die Du ganz oben gepostet hast, sollte schon passen!
Geh logisch vor, klingele alle Verbindungen durch, stell sicher, dass die Spannungsversorgungen stimmen und sieh zu, dass die ISP-Pin´s frei von zusätzlicher Hardware sind, die bei der Programmierung reinfunken könnte.
Ich hab jetzt mittlerweile schon 3x selbst einen LPT-Adapter - allerdings mit dem 74HCt244 - gelötet, die funzen normalerweise auf Anhieb... [-o<
@Olli:
Klar, grundsätzlich wäre das egal - aber die AVR´s erwarten nunmal eine Programmierung über ihre ISP-Schnittstelle.
Willst Du den AVR über seine eigene RS232 programmieren, braucht er besagten Bootloader, also so eine Art kleines Betriebssystem, dass die RS232 für die Programmübertragung umstrickt.
Frag mich jetzt nicht, wie das geht - habe ich noch nicht gemacht.
Aber ohne ISP geht´s auf keinen Fall, denn irgendwie muß ja erstmal das Bootloader-Programm in den Chip. #-o
Für´s tägliche Proggen ist der Bootloader also relativ uninteressant, das ist eher was für spätere Upgrade-Funktionen oder so...
ISP-Adapter sind sowohl für die RS232 als auch den LPT des PC´s erhältlich, wobei die LPT->ISP-Adapter recht leicht selbst gebaut werden können.
Bei den RS232->ISP-Adaptern ist ein Selbstbau etwas anspruchsvoller (mit Schnittstellen-Prozessor), oder man setzt auch dort eine "Spar-Schaltung" ein, ähnlich der hier gezeigten.
Und richtig, die gängigen Programme unterstützen fast alle sowohl RS232-> ISP- als auch LPT->ISP-Adapter.
Eine Ausnahme bildet AVR Studio, da geht´s nur seriell, soweit ich weiß.
Viele Grüße
Torsten
Hallo und danke für die antworten!
also, ich habe jetzt die verbindungen vom lpt stecker bis zu den beinchen von mikrocontroller durchgemessen:
-miso, mosi, reset, sck und gnd haben kontakt
am atmega liegen 5 volt an an folgenden beinchen:
AREF
AVCC
PC5
PC3
PC2
PB6 (Miso) : 4,4V
PB7(SCK) :4,5V
RESET: 4,5V
VCC
ist das so korrekt?
achja, und könnte mir vielleicht jemand die grundbeschaltung zum programmieren hier posten (ohne externen quarz, ohne rs232, ohne i2c)?
ich hab sie hier irgendwo im forum mal gesehen, finde sie aber nicht mehr...
danke im voraus
johannes
achja nochwas...auch wenn ich den atmega mit einem externen quarz beschaltet hab, muss ich das erste mal wenn ich zu dem atmega verbinden will eine frequenz von 1mhz in den programmen angeben, oder?
kommt drauf an was du bei den Fuse- und Lockbits eingestellt hast!
wenn du dort den externen eingestellt hast muss du diese Frequenz angeben andernfalls halt dann die internen 1Mhz.
Gruß Michi
Nimm den µC aus dem Sockel und schau mal, ob sich der Status des Reset-PIN´s ändert, wenn Du versuchst, von Bascom aus auf den Chip zuzugreifen.
Der sollte dann normalerweise mal kurz auf GND gehen, ebenso, wenn Du den Reset-Taster drückst.
Klingele einmal die Verbindungen durch vom PIN des LPT-Steckers bis zum PIN des Prozessors, natürlich bei ausgesteckter Spannungsversorgung und LPT-Schnittstelle. Da darf ja nicht viel sein, lediglich der 220 Ohm-Widerstand.
Und prüf mal, ob wirklich 5V und GND an den richtigen PIN´s des Prozessors anliegen.
Sind die GND´s von Board und LPT-Stecker verbunden?
Wo kommen die 4,4V an MISO her? Hattest Du beim Messen den PC angesteckt?
Was mir etwas merkwürdig vorkommt, warum hast Du nur 4,4V bis 4,5V auf VCC? Das sind >10% Unterspannung. Womit versorgst Du Dein Board?
Die einfachen 5V-Spannungsregler brauchen Minimum 2V Überspannung in der Versorgung, sonst langt´s nicht.
Eventuelle Verpolungsschutzdioden sollten bei knapper Überspannung Schottkys sein und natürlich auf der Versorgungsseite des Spannungsreglers eingelötet werden.
Ansonsten würde ich Dir mal diesen Beitrag hier ans Herz legen:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=5517
Da stehen auch noch ein paar recht interessante Beiträge zu Spar-Adaptern - ich kann Dir nur raten, besorg Dir einen 74HCT244 für ein paar Cent... :|
Ist Dein Mega noch jungfräulich, oder wurde er schonmal irgendwo programmiert?
Wenn seine Fuses auf XTAL oder ein anders externes Signal eingestellt sind, dann braucht er das natürlich beim ISP-Zugriff.
Ist er noch auf seinem internen Takt unterwegs (bei neuen Chips üblicherweise 1MHz), dann sollte es auch so gehen.
Welche $Crystal-Angabe du ins Programm schreibst, dürfte für den Aufbau der ISP-Verbindung zunächst mal Wurscht sein, das ist "nur" eine Compiler-Direktive.
Möglicherweise funzt das Programm im Chip hinterher nicht korrekt, aber das ist jetzt mal sekundär.
Und nochmal, die Grundschaltung hast Du doch oben schon selbst gepostet, lass einfach die Quarz-Pins und die Pins für die RS232 frei, bzw. nimm den MAX232 aus dem Sockel, und gut!
Viele Grüße
Torsten