Hi PICture,
als ich die seite aufgerufen hab war Dein Eintrag noch garnicht da...
Meine eigentlich Hobbylöt.
Aber wenn Du ein paar Tips auf lager hast, nur zu :)
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Hi PICture,
als ich die seite aufgerufen hab war Dein Eintrag noch garnicht da...
Meine eigentlich Hobbylöt.
Aber wenn Du ein paar Tips auf lager hast, nur zu :)
Na ja, über Erfahrungen habe ich schon alles geschrieben. Ich wollte mir so eine DCF in ziemlich großen Weltemfänger einbauen, aber nach den allen Berichten ohne gründlichen Änderungen ist die tolle Idee sinloss.
Als ehemaliger Funker wÜrde ich wahrscheinlich ein "echter" Empfänger bauen müssen.
Hallo Psiyou,
ich habe nur das Reichelt-Modul rausgemacht und das von ELV reingetan. O:)
ELV: Artikel-Nr.: 68-352-62
Bild hier
Schaltung hier: http://s-huehn.de/elektronik/wecker/wecker.htm
Gruss Marcel
Ok, auch ne moeglichkeit ;)
Werd heute noch mal versuchen ne lange Verlaengerung zu bekommen und dann mal mit dem Oszi drausen rumlaufen um zu sehn ob das Modul da ein Signal bekommt...
By the way, hat jemand schon mal was mit dem englischen Zeitsignal gemacht ?? Ueberlege drauf umzusteigen wenn ich das DCF77 nicht reinbekomme. Hab mich auch schon mal umgeschaut, und das groesste Problem scheint zu sein ein Empfaengermodul zu bekommen. Hat da wer eine Quelle ??
Hallo Psiyou!
Habe keine Erfahrungen gemacht, weil wenn ich schon mit unserem DCF77 probleme gehabt habe, dann hat es sicher, wegen noch größeren Enfernug vom Sender, überhaupt kein Sinn, oder?
Kann ich aber, wachrscheinlich, Dir bischen helfen (versuchen?).
Meinst Du den HBG75, der in der Weckerbeschreibug @Hobbylöt erwähnt ist?
Hi PICture,
HBG75 ist doch der schweitzer Sender oder ???
Habe auf jenden Fall das DCF77 Modul von Reichelt.
PON hab ich wie beschrieben auf GND gelegt, da kommt auch irgend was rein, allerdings kein DCF77 Signal... :( (Pulse sind zu kurz dafuer -> evt gestoert...).
Versuche mal das andere Oszi zu bekommen, dann poste ich mal ein Bild.
@Psiyou
Über den HBG75 weiß ich momentan genauso viel, wie Du, weil erst aus der Beschreibung des Weckers. Aus seinem Namen kann ich nur sicher sagen, dass sein Land international mit "H" (Hungary?) bezeichnet wird und er auf der Frequenz 75 kHz sendet. Das DCF modul wird ihn aber sicher schlechter als DCF empfangen, weil seine Frequez um 2,5 kHz niedriger ist und wird deswegen durch den Quarz, der als Bandpassfilter im DCF module dient, zusätzlich gedämpft. Sehr effizient wäre austausch des Quarzes. Mehr kann ich erst sagen, wenn ich bishen google, aber das kannst Du sicher besser als ich. Ich werde das Thema bis zum Ende verfolgen. Wenn Du technische Probleme haben solltest, schreib es bitte, ich melde mich schon.
MfG
Ich verwende das DCF-Modul 641138 vom Conrad seit mehreren Jahren in einer Uhr, und es funktioniert recht gut. Ich habe zwar nicht immer DCF-Zeit, aber mit Quarz kann ich in diesen Phasen meine eigene Zeit machen.
Erste Massnahme bei Empfangsproblemen mit einem DCF-Modul ist, es weit genug von einem TFT oder Monitor hinzulegen und versuchen die Schaltung zu erden wegen Störungen vom Netzteil. Die Erdung hat man meist schon über den PC, wenn man einen ISP-Adapten auf der µC-Schaltung stecken hat, die das Signal auswerten soll.
Auch mit der Ausrichtung der Antenne experimentieren.
Das Conrad-Modul hat keinen Enable-Eingang, dafür 2 Ausgänge (normal + invertiert), die gerne einen Pullup wollen.
Schlechte Erfahrunge hab ich mit einem 8051-Derivat gemacht, das keine so gute Eingangsstufe hatte wie die AVRs. Mit AVR war der Empfang um einiges störunanfälliger, musste ich verblüfft feststellen.
Zum Auswerten des DCF-Signals kann ich folgendes sagen:
Es ist nicht sinnvoll, einen externen Interrupt zur Signalerkennung herzunehmen. IMHO ist es besser einfach alle 10ms in einem Timer-Job auf das Signal zu schauen. Damit hat man schon mal kleine Spratzer raus. Weitere Verbesserung der Flanken mache ich per Software, indem ich immer Gruppen von mehreren empfangenen Werten anschaue und diese auswerte. Nur wenn bestimmt Bitmuster vorhanden sind, wird eine 1-0 oder 0-1 Flanke an die eigentliche DCF-Routine gemeldet, die dann Bitlängen testet und entscheidet, ob der Empfang ok ist. Bitlängen dürfen in gewissem Rahmen variieren, in einem Intervall von 40ms um 100ms bzw 200ms zum Bsp.
Wenn das Signal komplett ist, dann wird noch ein Paritätsprüfung aus das Signal gemacht und erst falls die ok ist, wird die Zeit ins eigentliche Programm übernommen.
Die zu erwartende Zeit, bis das Signal komplett ist, ist mit einem naiven Algorithmus, wie ich ihn verwende, ca 90s.
Wenn ich mal wieder Zeit habe, dann implementie ich noch einen DCF-Turbo-Algorithmus, der auch nicht komplette Daten verwendet wie sie entstehen, wenn der Empfang irgendwo mitten in einer Minute anfängt. Das ist allerdings nicht so trivial, weil man 2 'halbe' Zeitsignale zu einem kombinieren muss und Überträge/Paritätsbits berücksichtigen muss. Damit ergibt sich ein Erwartungswert für die Empfangszeit von unter 60s, was die Fahleranfälligkeit nochmal senkt, denn man brauch nur knapp 60s guten Empfang. Ausserdem muss man nach dem Einschalten der Uhr nicht so lange auf den Zeitabgleich warten :-)
Hi Psiyou!
Der senser HBG ist in der Schweiz.
http://www.metas.ch/de/labors/offici.../hbg/code.html
MfG
Hat jemand von euch irgendwo eine Beschreibung, wie im DCF-77 eine Minutenmarke aussieht? AKAIK ist das einfach eine 0, also Trägerabsenkung für 0.1 Sekunden, ohne Mehrfachabsenkung.Zitat:
Zitat von HBG-Zeitcode
Das ist auch das, was ich an meinen DCF-Modulen zu Minutenanfang sehe. Offizielle Seiten wie http://www.dcf77.com/ sagen da auch nix spezielles...
Nun bin ich etwas verwirrt.
Beim Umbau eines DCF-77 auf einen HBG ist wohl das grösste Problem, einen 75kHz-Quarz zu bekommen. Oder lässt sich der DCF-Quarz auf 75kHz 'ziehen'?