Vllt. ist das was für dich, kam letztens im Pollin Newsletter:
5V - 30A: http://www.pollin.de/shop/dt/MTg3ODQ...ekly_2013-kw9b
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Bisher ist nur ein SBEC eingebaut für 18 Servos also einer mit 5A, das sollte eigentlich nicht ausreichen, wie ich jetzt berechnet habe.
Heute kann ich in der Arbeit ein altes Netzteil ausleihen, damit werde ich dann mal eine Messung machen. So was habe ich nämlich nicht rumliegen, ich entsorge sowas in der Regel zeitnah, da ich kaum Lagerplatz für sowas habe.
Ein Arbeitskollege meinte auch, dass ich Ferritkerne einsetzen sollte - direkt vor den Servos. Allerdings sehe ich das eher als zusätzliche Sicherheit und weniger als die Lösung des Problems.
Den Leitungsquerschnitt der Stromversorgung muss ich auch noch vergrößern, am besten mache ich mir dann auch gleich neue Platinen für die Beine, denn die sind irgendwie nix, die ich da im Moment habe.
Ja, das würde ich auch so sehen, das reicht auf keinen Fall für 18 Servos unter Last, insb. nicht bei Spitzen die bei Positionsänderungen - und dann ja acuh noch bei vielen Servos gleichzeitig - auftreten.Zitat:
Bisher ist nur ein SBEC eingebaut für 18 Servos also einer mit 5A, das sollte eigentlich nicht ausreichen, wie ich jetzt berechnet habe.
Nach dem Foto in #126 scheint die Isolierung aussen max. 2 mm zu haben. Vermutlich wird dann das Kabel sicher kein 1.5 mm² sein. Laut Elektrohandbuch sind ja bei 1.5 mm² 16A zulässig. Das hat ja exkat den Grund der Leitungserwärmung/Brandgefahr. Hier kommt auch noch der Übergangswiederstand in den Klemmen mit sicher 0.1 Ohm. Bei 15 A sind das allein an den Schraubklemmen 1.5V Spannungsabfall auf einer Leitung. Dazu kommt noch die Masseleitung auf welcher ja derselbe Strom fliesst. (1.5V). Dazu die relativ dünnen Leitungen und das ganze ist ziemlich erklärt.
Versuch mal parallel direkt von der Spannungsquelle ein dickes Kabel >= 2.5 mm² so nah wie möglich direkt an die Servos zu bringen. Reduktion der Übergangswiderstände und Verluste an den Kabeln. Eventuell würde eine Sternverdrahtung der Spannungsversorung mit dickeren Kabeln ohne (oder mit wenig Klemmen) einen Ausweg bieten.
Gruß
Georg
Hab schon dickere Leitungen mit 2mm Leitungsquerschnitt besorgt und werde heute nochmal eine neue Stromverteilung aufbauen. Ist es besser einen Ring zu bauen oder doch lieber einen Stern?
Wenn ich die Elektronikprobleme im Griff habe, dann mach ich mich an die Mechanik!
Jetzt habe ich zwar ein Netzteil aber mehr als die 5V Standby Spannung bekomm ich nicht raus. Ich habe Grün mit GND Kurzgeschlossen und für einen kurzen Moment konnte ich auch eine 12V Halogenlampe zum Leuchten bringen, aber jetzt tut sich nix mehr!
Jemand eine Idee was ich noch machen könnte?
Hallo Hanno!
Ich würde einen Stern versuchen.
Mit den Atx Netzteil kenn ich mich nicht gut aus. Kann dir hier nicht helfen .... sorry.
Gruß
Georg
Das grüne Kabel nach Ground ziehen ist korrekt. Es kann sein dass die 5V Schiene belastet sein muss damit das NT funktioniert, bei älteren Netzteilen war es auf jeden Fall so. Du könntest mit einem (Leistungs-)Widerstand an dem 5V Ausgang für etwas Grundlast sorgen. Vielleicht tuts auch deine Halogen-Lampe, aber wie gesagt an 5V.
@Malthy habe ich ausprobiert, aber funktioniert leider nicht - zumindest nicht mit einer Hallogenlampe, allerdings funktioniert es auch nicht, wenn ich meine Servos an 5V direkt anschließe. Ich denke das ATX Netzteil bringt mich hier nicht weiter, da ich keinen Leistungswiderstand im Haus habe.
Wenn ich mir den Spannungsverlauf mit nur einem aktiven Bein anschaue, habe ich auf dem Oszi etwa alle 2,x ms einen Spannungseinbruch. Dabei ist es egal aus welcher Quelle ich das Bein versorgen. Wenn alle Servos in Position sind, bleibt die Spannung konstant auf 6V, wird ein Servo ein bischen belastet, dann bekomme ich die regelmässigen Spannungseinbrüche von etwa 1 bis 2V . Sieht für mich irgendwie danach aus, als wenn die Servos ihre Position dabei aktuallisieren und für den Moment zuviel Leistung brauchen, was das Versorgungssystem nicht bereit stellen kann. Normalerweise kann man solche Spannungseinbrüche mit einem Kondensator glätten und ich dachte mit 2200µF schon eine ganz ordentliche Glättung eingebaut zu haben, doch mein Test am Labornetzteil und zusätzlichen Kondensatoren hat mit eines besseren belehrt.
Mit 7x2200µF erreiche ich eine halbwegs saubere Spannung (-0,5V) bei zwei voll belasteten Beinen. Es scheint wohl, dass ich hier einfach ein paar dicke Elkos brauche um die Spannung glatt zu ziehen.
Hallo,
ist es nicht so das Elkos etwas träge beim entladen sind? Sind Kerkos da nicht besser geeignet?