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Ich habe gerade mal ein paar Werte eingesetzt, um den elektronischen Feldsensor mit einer Spule zu vergleichen.
Die Spule braucht natürlich Frequenz, Fläche, Windungen, kann dann aber mit Güte recht empfindlich werden.
Wenn man was gegen Spulen hat geht es mit dem Sensor auch, so riesig ist der Unterschied nicht.
Das ist der erste Schritt, das Feld verifizieren.
Im nächsten Schritt kann man differenziell die Position bestimmen.
Manfred
Die Induzierte Spannung in der Spule ist n * d Phi / d t.
Mit Phi = B * A und sinusförmigem B = Bo * sin(wt) der Kreisfrequenz w ist:
U = w * Bo * n * A
Man hat bei Einsatz eines Resonanzkreises noch die Möglichkeit die Spannung um den Faktor der Güte zu erhöhen.
Mit 10kHz, 500 Wdg, 2cm Durchmesser der Spule, und Q=30 ergeben sich 30mV/ 0,0001T.
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Die konsequente Methode ist, das Feld zu mit Phasenlage aufzunehmen, mit einer Spule (bzw. Sensor) die wie im Bild senkrecht über der Leitung steht.
Die Verschiebung wird dann mit einer zweiten Spule (bzw. Sensor)gemessen die waagerecht über der Leitung steht und die nach synchronem Gleichrichten oder "Mischen" ein analoges Signal für die Verschiebung aus der Spur liefert.
Dafür ist natürlich ein Mischen nötig, das aber mit MC4016 Analogschaltern gut in die digitale Umgebung integriert werden kann.
Es geht sich auch ganz anders, aber nach dieser Methode kann man sich um schwache Signale kümmern, hat keine harte Minimalfordung für die Amplitude und das Erdmagnetfeld ist draußen.
Manfred
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Ja, zur einfacheren Rechnung. Zur Rechtfertigung kann man eine längliche Spule annehmen, die etwas ausgedehnter ist in Richtung des Kabels.
Manfred
zum einfacheren Nachrechnen, ich hoffe es stimmt.