Atmel gesteuertes Bewässerungssystem
Hallo,
ich muss vorweg nehmen, dass ich ganz frisch "anfange" mit dem Thema und keinerlei Erfahrung habe - daher hoffe ich, dass ihr mir an der einen oder anderen Stelle nachseht, dass ich vielleicht "dumme" Fragen stelle.
Leider ist mein Elektronikwissen auch nur sehr begrenzt, aber wie heisst es so schön: man wächst mit seinen Aufgaben. :-)
Ok, also, ich möchte wie im Titel des Threads beschrieben, ein kleines Bewässerungssystem bauen.
Idealerweise solar betrieben.
Was stelle ich mir vor: ich möchte eine automatische Tropfenbewässerung bauen, die mit einem kleinen ATMEL Prozessor die Steuerung übernimmt. Das System soll mit Hilfe von Sensoren den Feuchtegrad in der Erde messen können und anhand dessen über kleine Magnetverntile gezielt geringe Mengen Wassser abgeben.
In der ersten Ausbauphase dachte ich erst einmal an ein Magnetventil, welches Wasser über ein Schlauchsystem an die betroffenen Pflanzen bringt.
In einer weiteren Ausbaustufe würde ich gern dann quasi Blumentopf für Blumentopf ansteuern.
Da es sich hier um relativ wenig Wasser handelt, was gepumpt werden muss, dürfte der Stromverbrauch sich in Grenzen halten.
Tja, und da gehen sie auch schon los, meine Probleme....:-( Welchen Atmel nimmt man am besten dazu? Wie die gesamte Stromversorgung aufbauen, besonders unter dem Aspekt von Solarenergie (230V ist nicht verfügbar)? Wie steuert man welches Magnetventil an? Wie schreibt man das passende Programm dazu?
Viele Fragen also... ich hoffe auf Tipps und Ideen und vielleicht ist ja einer hier in der Runde, der das auch schon mal entwickeln wollte, vielleicht könnte man da ja was zusammen auf die Beine stellen..
Danke schon mal vorab für Eure Tipps und Hilfestellungen.
Gruß
Der Gärtner
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Problematisch könnte sein, dass man weder Strom durchs Erdreich leiten will (Elektrolyse, andere chemische Reaktionen), noch will man Kupfer so gerne in Kontakt mit der Erde haben, nicht nur weil es schnell korrodiert, sondern auch weil die Korrosionsprodukte giftig für die Pflanzen sind/sein können.
Man könnte über Widerstandsmessung mit 2 Edelstahlelektroden in definiertem Abstand nachdenken, eine solche Messung müsste man ja nur alle halbe Stunde durchführen, da halten sich die Auswirkungen durch den Stromfluss vermutlich in Grenzen.
Eine andere Möglichkeit, die ich interessanter fände, aber selber noch nicht probiert habe, wäre eine kapazitive Messung der Feuchtigkeit, so wie das hier http://www.dietmar-weisser.de/elektr...nfeuchtesensor beschrieben ist.
Anhang 26245
Grüße von der Katze